Bindungsängstliche Menschen fühlen fast konstant Angst, wenn sie in einer Partnerschaft sind, wobei jeder Bindungsstil seine eigenen Merkmale hat. Wenn man Angst in und vor Beziehungen hat – und zwar in Form von starker Verlustangst durch Klammern, Eifersucht, starke Sehnsucht und dem tiefen Wunsch nach viel Kontakt -, spricht die Psychologie von einem unsicheren, ängstlichen Bindungsstil. Er weist eine hohe Ängstlichkeit, aber eine geringe Vermeidung in Beziehungen auf. (In der Bindungstheorie unterscheiden wir zwischen ängstlich-ambivalent, gleichgültig-vermeidend und ängstlich-vermeidend aka desorganisiert). Oft erlebe ich Menschen, die wegen schlechter Beziehungen in der Vergangenheit „nur“ keinen Mut mehr haben, sich neu auf jemanden einzulassen. Sie fürchten, dass sich der Schmerz über die Beziehung oder Trennung wiederholen könnte. Bei unsicheren Bindungsstilen hingegen fürchten Menschen mehr als nur das: Sie trauen sich Liebe und feste Partnerschaften wegen ihrer Angst vor sich und anderen nicht zu – und weil sie schon in frühester Kindheit Erfahrungen gemacht haben, die sie ängstlich bzw. vermeidend auf Bindungen reagieren lassen. Bindungsängstliche haben daher oft mehr Angst vor sich selbst und dem, was sie mit ihren Bedürfnissen und Gefühlen im geliebten Menschen „anrichten“ könnten, was sie geben müssten und erhalten/verursachen würden. Während die Vermeider mit Flucht und Distanz reagieren, reagieren die Ängstlichen mit Nähe und Kontakt. Unsere Angst kreist vor allem um die möglichen Reaktionen des Partners: was wir mit unserem Sein in ihm auslösen und was am Ende des Tages an Schuld, Scham, Angst, Traurigkeit und Wut in uns zurückbleibt.
In diesem Artikel beleuchte ich als Ex-Bindungsängstlerin die Merkmale ängstlich-ambivalenter Menschen. Für vermeidende Menschen klicke bitte auf diesen Artikel:
>> Dein Partner will keine Beziehung? Das kannst du tun, damit er sich sicherer fühlt
Das macht ängstlich-ambivalenten Menschen in Beziehungen Angst
Ängstlich-ambivalente Menschen erlebten laut Bindungstheorie in ihrer Kindheit oder in signifikanten Beziehungen in der Vergangenheit eins: Ihre Bezugsperson(en) konnten nur ab und an ihre Bedürfnisse erfüllen, sie trösten und unterstützen. Diese Momente wurden oft abgelöst von solchen, in denen man auf sich gestellt waren – und zwar mit allen Emotionen. Sie kennen Einsamkeit in Beziehungen sehr gut und fürchten diese stark. Sie haben oft (zeitweise) Trennungen oder emotionale Abwesenheit der geliebten Person erlebt, in denen sie sich randständig oder ausgeschlossen, ersetzbar oder ungewollt fühlten. Nicht in ihrem Sein sowie ihren Bedürfnissen und Wünschen gesehen und ernst genommen zu werden, war und ist bis heute höchst verletzend. Ihre größte Angst ist deshalb Verlust, weil sie nicht ausreichen.
Allein der Gedanke daran, verlassen zu werden, kann
- Zittern
- Herzrasen
- Appetitlosigkeit
- Schlaflosigkeit
- Konzentrationslosigkeit
- Selbstwertzweifel
- heftige innere Wut (sie bleibt oft still, manchmal aber bricht sie aus und überfordert den Partner)
- tiefe Verzweiflung über die kommende Zukunft
- heftige Angstzustände (darunter auch Eifersucht)
- bis hin zu Panikattacken auslösen.
Sie fliehen vor diesen körperlichen und geistigen Reaktionen durch Mechanismen, die ihnen eine vermeintliche Kontrolle zurückgeben können, wie z. B.
- „Klammern“
- sich verstellen (eine vermeintlich bessere Version ihrer selbst werden, um evt. eher gemocht zu werden)
- offene Wut
- vermehrte Kontaktaufnahme und unsichere Kommunikation
- panische Gedanken und Grübeleien, wenn ihr Kontaktwunsch unerwidert bleibt
- obsessive Gedanken
- viele Erklärungsgesuche online, in Ratgebern, Podcasts usw., um zu verstehen, was sie tun können
- Schuldzuweisungen und Anklagen, Forderungen und Erwartungsdruck auslösen (in der Hoffnung, der Partner würde sich deshalb ändern, was sich meist als Bumerang herausstellt)
- manchmal auch: Spionieren (online, in Social Media, im Telefon des Partners).
Diese Eigenschaften hat eine ängstlich-ambivalente Person
Allgemeine Merkmale ängstlich-ambivalenter Menschen können immer nur allgemeine Aspekte darstellen. Das Individuelle bleibt stets zu berücksichtigen. Doch meistens erfüllen sie mehrere dieser Eigenschaften:
- binden sich gern romantisch
- oft gutmütig, hilfsbereit und aufmerksam (besonders gegenüber geliebten Personen)
- sind sensibel und intuitiv, sehr empathisch
- spüren die kleinsten Wellen in Richtung Veränderung beim Partner (weil sie feine Antennen haben, die auf einen möglichen Verlust oder eventuelle Distanz des Partners hinweisen – um diese zu vermeiden)
- sind offen bezüglich ihrer Gefühle (können sie benennen und sprechen oft bereitwillig darüber)
- fürchten Schuld sehr
- manchmal übertragen sie Schuld deshalb auf andere („Würdest du nicht … tun, dann ginge es mir anders!“) –> je mehr Stille und Schweigen sie ertragen müssen, umso größer wird ihre Wut, die sie ggf. in Gesprächen oder Textnachrichten „ergießen“
- haben Probleme, ihre Bedürfnisse und Grenzen (falls sie welche haben) zu kommunizieren, ohne „needy“ zu wirken (Sie fürchten, den anderen durch ihre Erwartungen zu vergraulen und tun daher oft so, als hätten sie keine) á la „Alles ist wunderbar und nichts tut weh!“ (bis es so wehttut, dass sie nicht mehr schweigen können)
- kennen Gefühle wie Hoffnungslosigkeit, Hilflosigkeit und Ohnmacht
- einige können ihre Enttäuschung hingegen sehr gut zeigen
- bemühen sich stets, alles bis ins Detail zu „erklären“ und zu rechtfertigen, aus Angst, dass der andere sie sonst abweisen würde
- verspüren einen starken inneren Drang nach emotionaler Sicherheit wie Unterstützung und Zuwendung
- haben meist einen starken Wunsch nach Nähe (emotional, körperlich, sexuell) und sehnen sich nach dem einen Lebenspartner (um zu „verschmelzen“ bzw. endlich in ihre volle Größe kommen zu können)
- sie sind gern (wichtiger) Teil einer Gruppe
- wollen „wirklich“ verstanden und so gesehen werden, wie sie sind
- geben erfahrungsbedingt häufig ihre Verantwortung für die eigene emotionale Lage ab, statt in die Selbstliebe und den Selbstrespekt zu gehen und
- sie erfanden das Sprichwort „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.
Sie waren nie wichtig genug
Ihr Fokus lag stets/oft auf anderen: Sie fühlten sich meist so allein (gelassen), dass sie auf den verschiedensten Wegen versuchten, Zuneigung, Aufmerksamkeit, Trost, Anerkennung und Bestätigung zu bekommen. Das ließ Selbstverantwortung nur bedingt wachsen. Bei wiederum anderen war es so, dass sie von Menschen/Bezugspersonen/Elternteilen umgeben waren, für die sie sorgen mussten. Viele wurden schnell erwachsen – viel zu schnell – und auch als Erwachsene behandelt. Bei einigen meiner Klientinnen litt zum Beispiel die Mutter an einer Krankheit oder war depressiv bzw. phobisch. So lernten sie schnell, Rücksicht zu nehmen und sich nicht allzu sehr in den Mittelpunkt zu setzen – obwohl sie sich zutiefst danach sehnten. Andere berichteten mir, dass sie zu oft allein waren, sich niemand mit ihnen beschäftigte – sich niemand für sie interessierte. Ergo lernten sie nicht, dass ihre Bedürfnisse und Wunsche zählen. Wenn jemand mit ihnen Zeit verbrachte, dass meist unter den Bedingungen desjenigen statt nach den Wünschen des Kindes. Das zeigt sich entsprechend oft in erwachsenen Beziehungen: Ängstlich-ambivalente Personen fühlen sich leider deshalb extrem zu vermeidenden Personen hingezogen.
Ängstlich-ambivalente Menschen in Beziehungen: Das macht sie ängstlich-unsicher
Bestimmte Verhaltensweisen eines Partners können ängstliche Personen noch mehr verunsichern, ja, sogar noch größere Angst einjagen. In meiner Praxis sehe ich meist gleichgültig-vermeidende Partner, die diese Angst noch vertiefen – weil sie eben ihre Abwehrmechanismen haben und die ängstlich-ambivalenten ihre eigenen. Beide krachen auch aufeinander, weshalb Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Bedürfnisse bereits vorprogrammiert sind. Während ängstliche Personen die Nähe und Bindung suchen – die Verbundenheit spüren müssen -, brauchen Vermeider die Distanz, weil sie sich erst dort wieder beruhigen und zu sich finden können. Aber auch mit dem Mischtyp – dem desorganisierten, ängstlich-vermeidenden – haben ambivalente Menschen ihre Probleme.
Diese Probleme versetzen ängstlich-ambivalente Menschen in Partnerschaften am häufigsten in Angst und Panik:
- Der Partner fragt & spricht nicht mit ihnen; er macht einfach.
- Der Partner zeigt seine (Liebes-)Gefühle kaum/nicht, spricht sie nicht aus, macht keine Geschenke oder spendet anerkennende Worte & Bestätigung.
- Körperliche Nähe (auch Sex) ist zu selten (z.B. Händchen halten, Küsse oder Umarmungen).
- Oder sexuelle Momente überwiegen. Besonders große Angst erleben sie, wenn der Partner nach dem Sex wieder geht, ergo scheinbar nur für Sex kommt.
- Qualitätszeiten (vor allem in Absprache) – gemeinsam, mit Freunden, der Familie – gibt es nicht oder zu selten.
- Der Partner lässt sie emotional nicht an sich heran oder spielt Spielchen mit ihnen.
- Der Partner übernachtet nicht bei ihnen oder sie dürfen nicht bei ihm schlafen.
- Da sie oft nichts sagen, aus Angst, dass der Partner abweisend oder trennend reagieren könnte, glaubt er irrtümlicherweise, es wäre für ängstliche Partner okay. Ist es aber nicht. Da sie sich so noch weniger gesehen und ernst genommen fühlen, wächst ihre Unsicherheit über ihren Wert.
- Der Partner gibt ihnen das Gefühl, sie wären unwichtig, nicht außergewöhnlich für ihn, als würden sie nichts bedeuten.
- Der Partner ist unzuverlässig, emotional abwesend, antwortet nicht/zu kurz, meldet sich nur, wenn es ihm passt.
- Damit sich Vermeider sicherer fühlen, belügen und manipulieren sie Ängstliche oft, statt mit ihnen offen und ehrlich zu reden. Das verunsichert Ängstliche noch mehr: Eifersucht und Klammer-Reaktionen verstärken sich.
- Der Partner überlässt ihnen die Beziehungsarbeit.
- Der Partner verlangt Stärke und Kompetenzen von ihnen ab und wertet so ihre Ängste ab.
- Der Partner findet sie „needy“ oder schwach.
- Der Partner ignoriert hingegen seine eigenen Schwächen & Ängste und tut, als hätte er keine.
- Der Partner kommt und geht, wann er will.
- Der Partner bricht Versprechen und Absprachen.
- Der Partner nimmt sie nicht in Schutz.
Wer diese Trigger vermeidet, kann zu seinem ängstlichen Partner ein gutes Verhältnis aufbauen. Im Folgenden nenne ich dir weitere Wege, um es euch leichter zu machen:
Das kannst du tun, um deinem ängstlichen Partner mehr Sicherheit zu geben
Ängstlich-ambivalente Menschen brauchen emotionale Sicherheit, Halt und strukturelle Ordnung in der Beziehung. Alles Unberechenbare verwirrt sie und lässt ihre Angst wachsen.
- Sei verlässlich und handle verantwortungsvoll. Halte deine Versprechen und halte dich an Absprachen. Wenn du etwas absagen oder ändern musst, besprich es mit deinem Partner, bis ihr zu einem Konsens gefunden habt.
- Nimm seine Meinung genauso wichtig wie deine/andere.
- Sei verbindlich: Melde dich regelmäßig/mind. kurz. („Bin im Stress. Melde mich nachher!“ – und halte dich daran.)
- Gib ihm das Gefühl, dass dir eure gemeinsame Zeit wichtig ist.
- Akzeptiere seine Unsicherheiten.
- Bestätige seine Gefühle und äußere deine eigenen, wiederhole, was dir gut gefiel oder woran du dich gern erinnerst.
- Drücke deine Sehnsüchte und Wünsche aus und frage, ob er sie teilt, oder welche er hat.
- Beruhige ihn bei Angst und Zweifeln.
- Frage, was sie auslöste und erkläre notfalls dein Verhalten.
- Kritisiere nicht, sondern zeige dich akzeptierend und unterstützend („Ich bleibe/bin bei dir. Es ist okay!“)
- Achte seine Bedürfnisse nach Nähe und Kontakt, weil er sich währenddessen reguliert („abregt“). Es ist ein wichtiger Schutz.
- Vereinbare gemeinsame und getrennte Zeiten und erkläre, wieso es für dich & euch zwei wichtig ist.
Was du deinem ängstlich-ambivalenten Partner niemals sagen solltest
Als Beraterin für Bindungsängste, insbesondere Kommunikation bei Bindungsangst, höre ich viele scheinbar „normale“ Sätze, die aber einen Menschen mit diesen Beziehungsängsten sehr verletzen können. Unter anderem rate ich dir, diese Sätze zu vermeiden:
- „Jetzt hör endlich auf zu klammern!“
- „Das hält ja keiner aus!“
- „Stell dich nicht so an!“
- „Wieso willst du überall mit?“
- „Mach doch einfach was Schönes ohne mich!“
- „Was ist mit deinen Freunden?“
- „Kümmere dich doch mal um dich selbst oder mach was anderes!“
- „Ich kann mich nicht ständig bei dir melden!“
- „Ich brauche Zeit für mich!“
- „Du brauchst zu viel … (xyz)“
- „Ich kann dir nicht geben, was du brauchst.“
Sich aber nicht zu melden, ist die schlimmste Antwort auf ihre Bedürfnisse!
Was der ängstlich-ambivalente Bindungsstil lernen darf
Ängstliche Bindungsstile dürfen die Sicherheit in sich und mit sich allein im Erwachsenenleben nachholen: Selbstliebe, Selbstvertrauen und Selbstbestimmung bis hin zu einem starken Selbstwert und einer ebenso starken Identität sind von tragender Rolle. Sie müssen sich auf sich verlassen können, denn nur so können sie ihre emotionale Lage von dem Handeln des Partners abgrenzen. Nehmen sie sich erst einmal als eigenständigen, wichtigen und fähigen Menschen wahr, schwindet auch ihre Verlustangst. Sie können so Zeiten allein – ohne ihren Partner – genießen und eigene Erfahrungen sammeln. Auch brauchen sie dann weniger Bestätigung und Zuwendung. Das alles stärkt ihre Beziehungsfähigkeit. Wichtig für all ihre sozialen Beziehungen ist zudem, dass sie an ihren Kommunikationsfähigkeiten arbeiten. Mit meinen Klientinnen übe ich deshalb akribisch, wie sie ihre Bedürfnisse und Grenzen, Wünsche und Standards so kommunizieren, dass sie sich dennoch sicher fühlen. Der Umgang mit Wut wird sich so verbessern, dass dieser Ärger sich nicht mehr gegen sie wendet.
Es geht nicht immer gleich und sofort ohne Angst, aber je mehr Übung ein ängstlich-ambivalenter Mensch hat, desto sicherer fühlt er sich – und umso sicherer erscheint er auch anderen, vorweg dem Partner. Wir sprechen hier von innerer Sicherheit und Geborgenheit, Kraft aus sich heraus zu schöpfen, auch wenn niemand da ist, der sie tröstet und unterstützt. Eine gute, starke Beziehung zu sich selbst aufzubauen, fällt ihnen ohne diese Lernkurve schwer.
Sich selbst als wertvoll und wichtig annehmen zu lernen, ist das oberste Ziel für ängstliche Bindungsstile. Wenn du dabei (und für deine Vergangenheit und Erfahrungswelt) individuelle Hilfe wünschst, um dir ein besseres Liebesleben zu ermöglichen, melde dich zu einem Kennenlern- und Impulsgespräch bei mir. Wir klären deine Lage und du erhältst wertvolle Hilfestellungen und neue Perspektiven.
Hallo,
ich habe beim lesen des Artikels immer wieder meine Ex-Freundin darin gesehen.
Allerdings hat sie die Beziehung beendet, was ja dann eher untypisch für den ängstlich-ambivalente Bindungsstil ist. Ihr Problem war auch die Konfliktvermeidung, so dass sie Dinge lieber runter geschluckt hat, statt es anzusprechen – nun war das Fass wohl voll.
Meine Frage wäre jetzt, ob man hier noch etwas retten kann und sie wieder für sich gewinnen kann.
Viele Grüße
Hallo Micha,
so untypisch ist das nicht. Ä-A trennen sich oft und verteilen Schuld, weil sie sonst keinen anderen Ausweg sehen, sich konfrontieren müssten mit ihrem Selbstwert und all den Zweifeln um ihr eigenes Ich. Sie schieben aus Schutz jede Eigenbeteiligung von sich und spüren viel Ärger, dem sie Luft machen müssen, sonst würden sie sich schuldig fühlen. Aber eine normale Beziehung muss eben Streit und ein eigenes Leben jedes Partners aushalten können. Aber natürlich: Je stärker sie herausgefordert werden, z. B. auch durch stark vermeidende Partner, umso intensiver spüren sie ihre eigenen Schmerzen und reagieren entsprechend.
Lässt sich daran was machen? Absolut. Sie wird auf ein Zeichen warten und eine ganze Weile leiden. Solltest du aber durch deine vermeidenden Tendenzen stückweise dafür gesorgt haben, wäre es gut, vorher in die Reflexion und „Planung“ zu gehen.
Melde dich gern bei mir für eine Sitzung, falls du Hilfe benötigst.
Viele Grüße
Janett Menzel