Im Anschluss an meinen Beitrag über das immer häufigere Versagen von Therapien, folgt nun ein Beitrag darüber, was Therapeuten, Angehörige und das Umfeld nicht einschätzen können: Wie sich Angststörungen und Panikattacken wirklich anfühlen und...
Plädoyer für die Angst
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Bist du heimlich verliebt, aber weißt nicht, was du tun sollst?
Früher war es einfacher: Wenn man heimlich verliebt war, schrieb man auf die Schulbank des Schwarms kleine Hinweise: "Willst du mit mir gehen, Tim?" oder "Ich liebe dich, Sofia!" Dann schrieb die Person zurück: "Wer bist du?" oder falls aus der...
Ja, ich habe Gefühle und Emotionen
Ich werde in letzter Zeit häufig gefragt, ob ich noch „Angst“ habe. Meine Stellungnahme und Antwort: Ja und nein.
Selbstbehauptung: Sag, dass du zu dir stehst!
Unsere Zeit ist gekommen, um zu verstehen, dass wir keine Psychosen, Neurosen oder andere Störungsbilder mehr brauchen, um Angst und Trauer haben zu dürfen. Die Zeit ist reif, um zu unseren Gefühlen zu stehen, sie zu bejahen und vom Berg hinab ins Tal zu brüllen:
9 Lebensregeln – Regeln des Menschseins
Du wirst einen Körper erhalten. Du magst ihn mögen oder hassen, aber er wird der deine sein für die ganze Zeit deines jetzigen Lebens. Du wirst Lektionen lernen. Du hast dich eingeschrieben in die informelle „Ganztagsschule“, genannt Leben. Jeden...
Scheiß auf’s Starksein: Gefühle zulassen 1.0
Scheiß auf’s Starksein. Maske runter. Gefühle zulassen. Nicht nur, sie zuzulassen, sondern sie auch zu lassen, ihnen Zeit und Raum geben.
Besser, schneller, weiter: Über die Angst vor Konkurrenz und Vergleich
Wer hat das schönste Auto, das größte Haus, die attraktivste Frau, die liebsten und klügsten Kinder, den bestbezahltesten Job und … wer nicht? Anlässlich eines merkwürdigen Ereignisses verfasse ich diesen Blogpost über die Angst vor Konkurrenz, Angst vor Abwertung und Verlust in Vergleichen, Wettbewerbsdenken und Misstrauen.
Bei Stress, Angst und Panik: 10 Erinnerungen an dich selbst
Als ich 2013 meine Panikattacken und Agoraphobie hatte, probierte ich viel aus, um wieder zu mir zu finden. Ich setzte täglich alles daran, wieder den ruhigen Zustand wiederzubekommen, aus der inneren Hektik, der Unruhe, des Unfriedens, der Angst, der steten Panik ausbrechen zu können. Ich wollte all den Stress wieder loswerden, den Ärger im Kopf wegwaschen, die Wut über Geschehnisse und Personen in meinem Umfeld „wegmachen“. All das am besten von heute auf morgen oder manchmal auch lieber gestern als heute.
Angst: Vom Sinn und Nutzen eines Gefühls
Sei kein Angsthase! Jetzt hab‘ dich nicht so! Reiß Dich zusammen! Sei nicht kindisch! Werd‘ endlich erwachsen! Benimm Dich nicht wie ein Kleinkind! Du brauchst doch keine Angst zu haben! Memme! Schisser! Hast du die Hosen voll?
Warum uns unerwiderte Gefühle zu schaffen machen & 10 Strategien
Ich werde nicht so tun, als würde es mir Freude bereiten, abgewiesen oder abgelehnt zu werden. Ich komme höchstwahrscheinlich genauso wenig
Johannis, erzähl mir Deine Geschichte
Ich habe Angst davor, Personen zu kritisieren, sich zu verlassen, zu mir zu stehen. Auch wenn sie Fehler machen, fürchte ich mich, ihnen das zu sagen, aus Angst, sie zu verletzen. Umgekehrt ist es ähnlich: Wenn mich jemand negativ bewertet oder beurteilt, tut mir das weh. Das kommt aus meiner Kindheit. Ich wuchs ohne Vater auf. Ich fühlte mich schuldig und dachte als Kind, es würde an mir liegen, dass
Die Gedanken sind frei
Am Wochenende war ich bei einer meiner langjährigsten Freundinnen Trauzeugin ihrer kirchlichen Hochzeit. Ich wurde konfessionslos erzogen und konnte leider fast kein Lied in der Kirche mitsingen, außer das letzte: Die Gedanken sind frei. Ich war mir nie bewusst, dass es so viele Strophen hat und kannte nur die erste. Aber bei dem gesamten Liedtext lief mir zum Schluss ein Schauer über den Rücken, so überwältigt war ich von der inhaltlichen Bedeutung.