Cholerischer Chef & Kollegen: 4 Tipps, wie man mit ihnen umgeht

Ihr erster Vorgesetzter war ein sehr cholerischer Chef – eine Chefin, um genau zu sein. Alle litten unter ihr und ihrem toxischen, hysterischen, als Narzissmus anmutenden Verhalten. Tagein, tagaus war das Team mit ihrem Geschrei, ihrer Kontrolle, ihren Vorwürfen und Spitzen, ihrer Angst und ihrem Besserwissertum konfrontiert. In den Pausen sprachen sie darüber: wie sehr es sie verletzte, wie sehr sie sich wünschten, dass sie sich änderte, was sie noch tun konnten, damit der Arbeitsalltag und die Arbeitsatmosphäre besser würden. Einige von ihnen wurden körperlich und psychisch krank; innerhalb von 1 1/2 Jahren kündigten zehn Mitarbeiter. Ein paar neue Kolleg:innen kamen ins Team, doch jede/r beklagte sich schon nach kurzer Zeit. Irgendwann fand auch sie die Kraft und suchte sich einen neuen Job. Und ihre Kolleginnen und Kollegen lernten eine sehr wirksame Methode im Umgang mit toxischen, cholerischen Vorgesetzten.

Damals war ich gerade einmal 26 Jahre, als ich in diesem Unternehmen arbeitete, die Umstände duldete, bis ich krank wurde – weil ich mit dieser Chefin umgehen musste, wie ich glaubte. Dieser Blogpost ist daher für Betroffene cholerischer Chefs und Kolleginnen/Kollegen, die nach Wegen suchen, wie sie mit ihnen umgehen bzw. gegen sie vorgehen können.

warum sind menschen cholerisch

Cholerischer Chef oder Kollegen? Was Cholerik eigentlich bedeutet – ein paar Hintergrundfakten

Ein cholerischer Chef oder cholerische Kollegen sind wie ein Pulverfass. In der einen Minute sind sie gespielt freundlich und tun, als ob sie dich mögen und als Mitarbeiter:in schätzen, in der nächsten sind sie der Antichrist: laut, wütend, hinterhältig, durchtrieben, anklagend, kontrollierend, abwertend, aufbrausend bis psychisch missbräuchlich. Sie reden hinter deinem Rücken schlecht über dich, machen dir Angst, lassen dich Überstunden schieben, übergeben dir Aufgaben, die du nicht bewältigen kannst, suchen Fehler und werten deine Arbeitsleistung ab.

Kurzum: Sie sind toxisch, mitunter sogar stark narzisstisch, weil sie sich in den Mittelpunkt stellen und niemanden neben sich erkennen und dulden. Was zählt, sind ihre Bedürfnisse und Grenzen, während sie ihr Team ignorieren und unter ihnen leiden lassen.

Doch was bedeutet es überhaupt, cholerisch zu sein? Woher kommt es und was veranlasst Menschen in Führungspositionen und Kollegen, sich so verletzend gegenüber Mitarbeitern zu verhalten? Eine cholerische Person wird sehr leicht wütend. Wut als treibende Emotion ist ihr Ventil, d. h. dass cholerische Menschen all ihre Gefühle primär in Form von Wut zeigen, weil sie sich nicht trauen, das eigentliche Gefühl zu zeigen (oder zu fühlen). Choleriker und ihre Gefühlsreaktionen:

  • Sie haben Angst zu versagen? Sie werden wütend.
  • Sie wurden von oben abgewertet oder fürchten es? Sie werden wütend.
  • Sie sind traurig über etwas? Sie werden wütend.
  • Sie sind überrascht, irritiert? Sie werden wütend.
  • Sie sind gekränkt oder verletzt? Sie werden wütend.
  • Sie fühlen sich bedrängt? Sie werden wütend.
  • Sie werden beschuldigt und/oder mit der Wahrheit konfrontiert? Sie spielen das Opfer und werden wütend.
  • Sie fühlen sich hilflos und ohnmächtig? Sie werden wütend.
  • usw.

Der Geltungsdrang cholerischer Menschen – das Bedürfnis, angesehen und wichtig genommen zu werden, weil sie nicht versagen und ihren (oder fremden) Anforderungen gerecht werden, um gemocht zu werden und dazuzugehören – ist so groß, dass sie nicht wissen, wie sie ihre Gefühlslast anders ausdrücken und bewältigen sollen. Bei Männern finden wir vorwiegend das Bedürfnis nach Leistung, Macht, Anerkennung und sozialem Status durch Wettbewerb, bei Frauen das Bedürfnis nach Zugehörigkeit durch Leistung – ergo Anerkennung. Narzissmus, Egomanie/Egozentrik, lautstarke Wut, Mikromanaging (Perfektionismus, übermäßig hohe Leistungsansprüche, Misstrauen, Kontrolle), Machtspiele, Empathielosigkeit, ungleiche/ungerechte Behandlung, sexuelle und rassistische Bemerkungen/Diskriminierung, Verachtung bis hin zu Mobbing und Strafen sind die häufigsten Merkmale eines cholerisch-toxischen Führungsverhaltens. Bei Frauen sehen wir zudem oft Tränen – meist gespielte oder zutiefst hilflose. Sie wollen dadurch Aufmerksamkeit und das Wohlwollen der Mitarbeiter:innen durch ihr Opferverhalten garantieren.

 

arbeitsatmosphäre macht krank

Ein toxischer, weil cholerischer Chef oder Kollege hat nicht nur Konsequenzen für das Arbeitsklima und die Mitarbeitergesundheit

Personal, das sich unangemessen verhält, Mitarbeiter:innen mobbt oder Gefühle nicht unter Kontrolle hat, schafft für Mitarbeiter:innen per se Toxizität am Arbeitsplatz. Schon ein cholerischer Chef oder Kollege allein reicht aus, um alles zu vergiften. Er sabotiert einzelne Menschen und ganze Teams und schadet so der Firma. Dies hat unweigerlich negative Auswirkungen auf das Arbeitsklima, die Arbeitsleistung/Produktivität der Mitarbeiter und das Vertrauensverhältnis zwischen Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten. Wesentliche Nebeneffekte cholerischer Chefs und Kollegen sind 1) schwindende Mitarbeitergesundheit (psychische und körperliche Belastung) und 2) sinkende Mitarbeitermotivation. Wenn du gegen toxische, cholerische Vorgesetzte/Kollegen vorgehen willst, sind schlagkräftige Argumente ein guter Anfang. Wenn cholerische Chefs, Führungspersonen und Kolleg:innen ohne Konsequenzen schalten und walten, ohne dass sie zur Verantwortung gezogen werden, hat es nämlich für Mitarbeiter folgende Auswirkungen:

  • schwindende Immunkräfte mit hoher Anfälligkeit für Krankheiten wegen Stress
  • grippale Infekte, Erkältungen
  • latente Nervosität und innere Unruhe, Zittern, brüchige Stimme, Schweißausbrüche, Herzrasen
  • hormonelle Veränderungen
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsstörungen
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • Muskelverspannungen, Rücken- und Nackenschmerzen
  • Angstzustände wegen eines möglichen Versagens
  • Panikattacken
  • Depressionen – Burnout
  • selbstverletzendes Verhalten
  • gestörtes Verhältnis zu Essen
  • Zwänge

Welche Beschwerden und Symptome siehst du bei dir oder Kollegen? Wie lange halten diese bereits an? Welche kehren immer wieder bei Stress oder akuten Belastungen? Tauchen sie vorwiegend Sonntagabend auf, wenn das Wissen um den morgigen Montag ins Gedächtnis sickert, ohne dass man sich ausreichend erholen und distanzieren konnte? Wie lange sind deine Abwesenheiten am Arbeitsplatz bisher – bzw. das deiner Kollegen? Es gilt, sich diese zu notieren und genau Buch zu führen, wenn sie als Argument gegen die vergiftete Arbeitsatmosphäre dienen sollen.

 

Auswirkungen auf unternehmerischer Basis

  • hohe Fehlerquote der Mitarbeiter:innen > Auswirkungen auf Projekte und Kund:innen
  • Überstunden ohne Erholungsphasen > wachsende Unzufriedenheit der Mitarbeiter:innen
  • niedrige Motivation/Eigenantrieb > Gleichgültigkeit gegenüber dem Unternehmen
  • Mitarbeiterausfall durch kurze, lange und schnell wiederkehrende Phasen von Krankschreibungen
  • Qualität und Leistung des Unternehmens sinkt
  • Verschlechterung des Rufs des Unternehmens

Für ein Unternehmen bedeutet all das: wirtschaftlicher Schaden durch schlechte Personalwahl und Mitarbeiterführung. Dieser Schaden ist messbar. Deshalb: Auch hier gilt es, sich genauestens aufzuschreiben, welche negative Konsequenzen das Verhalten der Führungsebene/bestimmter Kollegen hatte und hat. Wer hat bereits gekündigt? Wie viele denken über einen Arbeitgeberwechsel nach? Welche Kunden bzw. Projekte waren/sind direkt von den Auswirkungen betroffen? Welcher wirtschaftliche Schaden kann nachgewiesen werden? Am besten sind hier: Zahlen. Fakten. Daten. Schriftverkehr (in Form von Beschwerden, Klagen, Krankmeldungen etc.) und Umsatzeinbrüche oder überschrittene Deadlines, verlorene Kunden und schlechte bzw. nachlassende Qualität der Arbeitsergebnisse.

 

wie man mit cholerischem chef umgeht

Was du gegen toxische, cholerische Chefs und Kollegen tun kannst: 4 Tipps

Es erfordert Mut und ggf. Entscheidungs- und Willensstärke, wenn man für sich eine Lösung sucht oder gar gegen schwierige Chefs und Kollegen vorgehen will. Grundsätzlich muss man sich für einen ersten Schritt entscheiden:

  1. Du klärst die Situation mit dir selbst.
  2. Du klärst die Situation mit der Person.
  3. Du gehst auf höherer Ebene gegen die Person vor.
  4. Du suchst dir einen neuen Job.

 

Tipp 1: Du klärst die Situation mit dir allein

Mag sein, dass es persönlich gemeint ist, was dein Vorgesetzter dir sagt oder hinter deinem Rücken tut. Das heißt nicht, dass du es an dich heranlassen und es zu deiner persönlichen Verantwortung machen musst. Leider sind wir alle nur Menschen: Manchmal gelingt es uns nicht, es an uns abprallen zu lassen und es zu ignorieren. Manchmal sind Chefs und Kollegen auch einfach so toxisch, dass es nicht zu ignorieren ist. Dann belastet es uns unweigerlich psychisch und emotional – macht uns gar krank.

Hier einige Tipps, falls nicht mehr weißt, wie du mit diesen Menschen umgehen sollst:

  1. Verstehe, dass du dich nicht ändern brauchst, nur weil dein cholerischer Chef oder Kollege mit dir unzufrieden ist.
  2. Verstehe, dass du dich nicht zum Prellbock machen lassen musst, nur weil jemand einen braucht, um sich besser zu fühlen.
  3. Verstehe deine Rechte als Arbeitnehmer:in.
  4. Übe dich in Selbstfürsorge und liebe dich mehr als diese Arbeitsstelle. Mach dir bewusst, dass du stets die Wahl hast, ob du dort oder woanders arbeitest.
  5. Suche dir ggf. psychologische Hilfe, wenn die Last zu schwer wird (so wird dir auch Weg Nr. 4 leichter fallen).
  6. Verstehe vor allem, dass ein cholerischer Chef – eine Autoritätsperson – unweigerlich deine Erinnerungen an deine Kindheit, an deine Eltern oder Bezugspersonen wachruft. Als würde ein wütendes, strafendes Elternteil vor einem Kind stehen … Jede Barriere, jede Emotion, die in diesen beruflichen Situationen hochkommt, ist etwas in dir, was noch nicht geheilt wurde. Du bist für diese Heilung zuständig. Du bist heute erwachsen und kannst entscheiden, ob du bleibt und schweigst, duldest und ausharrst, oder ob du dich erhebst, für dich einstehst, in den offenen Konflikt gehst, um Veränderungen/Kompromisse bittest oder nicht.
  7. Verstehe außerdem, dass Unternehmen heute – zumindest in vielen Fällen – unter einem erheblichen Personalmangel leiden. Fachkräfte sind so gesucht wie nie zuvor. Je qualifizierter du bist, umso eher wirst du gebraucht. Ob von deinem aktuellen Arbeitgeber oder von einem anderen.
  8. Menschen drohen und verhalten sich nur dann miss, wenn sie glauben, sie wären dir überlegen – und du klein und gefügig, je lauter sie sind. Du darfst diese Dynamik jederzeit aufbrechen und sie eines Besseren belehren. Dein cholerischer Chef oder Kollege ist kein Gott. Sie sind Menschen wie du und ich, mit Fehlern, auf die man sie hinweisen darf, wenn sie zu einem Problem für deine psychische und emotionale Gesundheit werden.
  9. Du allein entscheidest, ob du wegen einer Arbeitsstelle krank wirst oder ob du vorher eingreifst. Du musst nicht blind zusehen, wie es dir von Tag zu Tag schlechter geht. Tust du das – siehst die Verantwortung nur bei anderen und hoffst auf deren Veränderung -, machst du dich selbst mitverantwortlich.

 

Tipp 2: Du klärst die Situation mit der Person

Ein klärendes Gespräch zu suchen, sollte stets ein Versuch sein, den man unternommen hat – idealerweise zwei-, dreimal. So hat man bestenfalls nichts zu bereuen und kann auch vor höheren Instanzen belegen, dass man sein Bestes gegeben hat, damit sich die Situation klärt. Nachfolgend einige Beispielsätze, wie du ins Gespräch – in die Veränderung – gehen kannst:

“Senken Sie bitte Ihre Stimme.”

“Unsere Arbeitsleistung leidet unter Ihrer wütenden/lautstarken Art. Sehen Sie einen Weg, wie wir ein gesundes Gesprächsklima schaffen können?”

“Mir ist aufgefallen, dass sich nach Gesprächen mit … (z. B. der Chefetage) Ihr Ton und Respekt uns gegenüber ins Negative kehrt. Ich würde mit Ihnen gern einen Weg finden, wie wir das zukünftig verhindern. Wann hätten Sie Zeit für ein Gespräch?”

“Ich muss Sie bitten, in einem ruhigen Tonfall mit mir zu reden.”

“Sollten Sie weiterhin so respektlos mit mir umgehen, sehe ich mich gezwungen, Sie dem Personalrat zu melden.”

“Kein Fehler rechtfertigt es, dass Sie mir als Vorgesetzter in diesem Ton begegnen. Bitte überdenken Sie Ihr Verhalten mir gegenüber.”

“Mir ist aufgefallen, dass Sie sich bei Projekten sehr misstrauisch mir/uns gegenüber zeigen. Ich würde gern mit Ihnen darüber sprechen, wie wir das Vertrauensverhältnis stärken können.”

“Wir haben an den vergangenen Arbeitsaufgaben bemerkt, dass wir weder ausreichend Zeit haben noch die Verantwortung anhand von Stärken vergeben wird. Wir möchten Sie um ein Gespräch bitten, indem wir uns darüber unterhalten können.”

“Ich habe gehört, Sie wären mit meiner Arbeitsleistung unzufrieden. Ich würde gern mit Ihnen darüber sprechen. Wann würde es Ihnen passen?” (Wenn der Termin aufgeschoben wird oder keine Reaktion kommt) “Ich hatte Sie am … um einen Gesprächstermin gebeten. Mein Anliegen besteht noch immer. Hätten Sie am … (Datum) um … (konkrete Uhrzeit) Zeit?”

Ich schulde dir noch den damaligen Hack, der meine ehemaligen Kolleg:innen weiterhalf: Er kam von einer neuen Mitarbeiterin, die eine interessante Art hatte, mit der Cholerik der Vorgesetzten umzugehen. Wann immer diese zu brüllen oder zu kontrollieren begann, verließ die Mitarbeiterin das jeweilige Zimmer – und zwar mit den folgenden Worten: “Ich komme wieder, wenn du dich beruhigt hast.” Dann schloss sie mit normaler Lautstärke die Tür und ging wieder ihrer Arbeit nach. War die Chefin in ihrem Büro, drehte sie es um und ging selbst. Stand sie hinter ihr und begutachtete Arbeitsdokumente auf ihrem Bildschirm, schloss sie die jeweilige Anwendung (E-Mail-Programm, Word etc.) mit den Worten: “Komm wieder, wenn du dich beruhigt hast.”

 

Tipp 3: Du gehst auf höherer Ebene gegen die Person vor

Wenn du etwas gegen toxische, cholerische Kollegen bzw. Vorgesetzte unternehmen willst, stelle sicher, dass du a) Beweise in Form von Schriftverkehr und Zeugen an der Hand hast (belegbare und nachvollziehbare Umstände/Konsequenzen) und b) alle verfügbaren Möglichkeiten für solche Situationen in Erfahrung gebracht hast.

Zu Punkt b: In einigen Unternehmen gibt es spezielle Vertrauenspersonen bzw. einzeln geschulte Mitarbeiter:innen für solche Fälle (z. B. Frauenbeauftragte oder Diversity Manager:innen), Hinweisgebersysteme (die Möglichkeit, die Person anonym zu melden), einen Personalrat oder eine externe Abteilung als Verantwortliche.

Ab 5 Mitarbeiter:innen ließe sich auch ein Betriebsrat über die Gewerkschaft gründen, der sich mit solchen Vorkommnissen auseinandersetzt und für das Personal einbringt. In solchen Stellen/Abteilungen/Einrichtungen kannst du dann den Umstand/das Ausmaß vortragen und um Unterstützung/Übernahme der Verantwortung bitten.

 

Tipp 4: Du suchst dir einen neuen Job

Als letzte Chance bleibt einem stets die Suche nach einem neuen Arbeitgeber oder der Wechsel innerhalb des Unternehmens. Denn es liegt in DEINEM Ermessen, ob du in der aktuellen Position oder Firma bleibst oder dir eine neue Stelle suchst bzw. einen Arbeitgeber, der deine Qualitäten und Fähigkeiten schätzt. Doch was ist, wenn du keine neue Stelle findest, aber dringend aus deinem Job rausmusst, weil dich dein cholerischer Chef oder Kollege krankmacht? Konsultiere deinen Hausarzt und entweder von dir aus oder mit Überweisungsschein einen Therapeuten. Sprich dort über deine aktuelle Belastung. Psychologen und Psychotherapeuten können dir daraufhin – auch als Selbstzahler – ein Gutachten verfassen, dass sowohl darlegt, dass du mehrere Versuche zur Verbesserung deiner Arbeitssituation erfolglos unternommen hast, als auch wegen deiner Arbeitssituation eine akute Gefährdung für deine Gesundheit besteht. Dieses Gutachten kannst du der Agentur für Arbeit vorlegen, wenn du selbst kündigen willst. Somit entfällt die 3-monatige Sperrung für Arbeitslosengeld wegen Eigenkündigung.

Idealerweise suchst du nach einer neuen Stelle, während du alle Hebel in Bewegung setzt – auch mit bestärkenden Kollegen & Co. -, um das Arbeitsklima zu verbessern. Ratsam ist es auch, dir – falls du keinerlei Gutachten & Co. hast -, Geld anzusparen, um die 3-Monats-Sperre finanziell gut zu überstehen. Bis dahin ist es nützlich, dir Verbündete zu schaffen, deren Wort im Unternehmen wichtig ist und geschätzt wird. Hört man auch dir nicht zu, sie würden stets ein Ohr finden und können für dich zum Sprecher werden.

 

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