Corona: Angst-Themenseite

Corona hat uns alle auf die eine oder andere Art beeinflusst: Viele erleben Angst vor Corona oder wegen Corona, Angststörungen, Depressionen und andere Störungsbilder verschlimmern sich sowie Stress und Beziehungsprobleme durch den Coronavirus entstanden sind. Bei vielen Menschen hat Corona zur Trennung oder Scheidung von ihrem Partner geführt oder die Situation in der Familie erheblich beeinträchtigt. Alleinerziehende Mütter, Personen mit pflegebedürftigen Elternteilen, Corona-Erkrankungen, Einsamkeit u. v. m. haben sich verbreitet. Diese Themenseite bietet zu verschiedenen Corona Themen Lösungsansätze und Informationen.

„Corona Angst“

Der Begriff „Corona Angst“ beschreibt Ängste, die durch den Coronavirus und die Pandemie ausgelöst wurden/werden.

Neben der Verschlechterung bestehender Angstzustände und Panikattacken, Essstörungen und Zwangsstörungen können durch die Pandemie auch bei bisher gesunden Personen Störungsbilder entstehen. Deshalb sollten wir alle versuchen, uns unserer Gesundheit zu widmen, solange diese Situation nicht durchgestanden und überwunden wurde.

Du bist auf dieser Website richtig, wenn du eine oder mehrere der folgenden Symptome gespürt hast:

  • Konzentrations- und Schlafprobleme
  • das Gefühl, ständig gehetzt zu sein
  • innere Unruhe
  • Versagensangst
  • übermäßige Sensibilität bei Kritik, Nicht-gemocht-Werden und Ablehnung
  • starkem Drang nach Kontrolle und Steuerung von Situationen
  • latente Aggressionen
  • Langeweile und Angst davor
  • Angst, etwas zu verpassen & gleichzeitig Schwierigkeiten, sich allein zu beschäftigen und dabei erfüllt zu fühlen
  • Angst, nicht mehr wichtig zu sein
  • Angst vor dem Fühlen deiner Gefühle, dich „nicht aushalten“
  • Drang danach, sich auszudrücken und im Mittelpunkt zu stehen
  • tiefe, plötzliche Sehnsucht danach, du selbst zu sein
  • Beziehungsprobleme, unterschiedliche Ansichten zu Corona und zu viel „Nähe“ (Aufeinanderhocken), Unzufriedenheit
  • Einsamkeit – Angst vor Einsamkeit
  • Angst vor Armut und Jobverlust
  • Kompensation der Symptome durch Geld, Konsum, Sex, Alkohol, Zigaretten, Medikamente, Binge Watching, Über-Essen
  • Projektion der inneren Gefühlszustände auf ihren Körper (Gewichtszunahme z. B.)
  • Herausforderungen, Bedürfnisse zu spüren, weil Bedürftigkeit mit „Schwäche“ und „Unbequemlichkeit“ in Verbindung gebracht wird
  • Angst, andere durch eigene Bedürfnisse zu „stören“
  • größerer Drang, andere zufrieden zu stellen, statt für sich einzustehen
  • Näheprobleme oder Distanzprobleme

Das ist nur ein kleiner Auszug des großen Spektrums an Symptomen, die durch Corona und die Pandemie hervorgerufen werden können.

Aktuelle Artikel zu COVID-19: Angst, Stress, Beziehungsprobleme & Co. wegen Corona

Hier findest du Corona-spezifische Artikel, die stets erweitert werden. Die Themen Ängste besiegen, Angststörungen überwinden, Panikattacken loswerden, Stressmanagement, Beziehungsprobleme und Beziehungsängste (Angst vor Nähe, Verlust, Trennung) findest du im Blog mit den allgemeinen Themen.

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Allgemeine Artikel zu Ängsten, Stress, Liebe & Beziehung in Zeiten von Corona

Hier findest du allgemeinere Informationen und Lösungsansätze für Herausforderungen, gleich, ob der Coronavirus sie entstehen lassen hat oder sie durch die Pandemie verstärkt wurden:

Wie uns Glaubensmuster leiten: 7 destruktive Gedanken, die weg können

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Wenn du für eine gesunde und sichere Basis in deinem Leben sorgen möchtest, musst du zwangsläufig für dich sorgen. Selbstfürsorge, heute oft auch mit Selbstliebe und Achtsamkeit gleichgesetzt, heißt sowohl selbst für etwas zu sorgen, als auch achtsam mit anderen umzugehen.

Maya Angelou: Eine phänomenale Frau

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In meinem ersten Leben war ich Literaturwissenschaftlerin, englische und amerikanische Literatur, um genau zu sein. Daher hatte ich die Gelegenheit, viele wunderbare, kostbare und unvergleichbare Schriftsteller und Schriftstellerinnen zu lesen, die Werke von unschätzbarem Wert erschufen. Eine Autorin, die ich dazu zähle, ist Maya Angelou: Dichterin. Vollblut-Frau. Stolz. Eigen. Kreativ. Intelligent. Herzlich. Stark.

Angst allein zu sein: Wie man Einsamkeit überwindet & Alleinsein erträgt

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Viele Menschen kennen die Angst vor dem Alleinsein, der Einsamkeit, fühlen sich allein gelassen, verlassen, zurückgelassen. Sie sind plötzlich mit sich selbst konfrontiert und fürchten diese Auseinandersetzung – meist ein Konflikt aus der Vergangenheit, der neu aufgearbeitet werden kann.

Emotional nicht verfügbare Männer: Können sie Gefühle zulassen oder haben sie Beziehungsangst?

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In Hollywoodfilmen landen wir nach einem turbulent-spannenden Start am Ende immer beim perfekter Partner, in einer perfekten Beziehung, verliebt in den Moment für die Ewigkeit. Wohlgemerkt ohne irgendein Ach unter dem Dach. Während der Fernseher aus ist, suchen Millionen Menschen auf dieser Welt in diesem Augenblick…

Besser, schneller, weiter: Über die Angst vor Konkurrenz und Vergleich

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Wer hat das schönste Auto, das größte Haus, die attraktivste Frau, die liebsten und klügsten Kinder, den bestbezahltesten Job und … wer nicht? Anlässlich eines merkwürdigen Ereignisses verfasse ich diesen Blogpost über die Angst vor Konkurrenz, Angst vor Abwertung und Verlust in Vergleichen, Wettbewerbsdenken und Misstrauen.

Wie Wut unsere Traurigkeit über Verletzungen schützt

Wie Wut unsere Traurigkeit über Verletzungen schützt

Unsere Leistungsgesellschaft macht es uns allen schwer, Gefühle zu zeigen und zu ihnen zu stehen. Wer weint heute schon noch einfach vor anderen Menschen drauf los? Kaum jemand, und wenn man es täte, würde man als schwach, kindisch, sensibel und weinerlich betitelt werden. Dabei ziehen wir uns beinahe täglich kleinere und größere Verletzungen zu.

Wieso es besser ist, Angst rauszulassen (und alle anderen Gefühle auch)

Wieso es besser ist, Angst rauszulassen (und alle anderen Gefühle auch)

Bei Angst und Panikattacken wollen wir verheimlichen, was in uns vor sich geht, statt es rauszulassen. Auch bei „wichtigen“ Personen mimen wir lieber einen anderen Gemütszustand, als unsere wahren Gefühle zu zeigen. Wir wollen weder schwach erscheinen, noch bedürftig, wollen nicht auffallen und kein Pflegefall sein, jedenfalls bei einem begrenzten Kreis von Personen.

Bei Stress, Angst und Panik: 10 Erinnerungen an dich selbst

Bei Stress, Angst und Panik: 10 Erinnerungen an dich selbst

Als ich 2013 meine Panikattacken und Agoraphobie hatte, probierte ich viel aus, um wieder zu mir zu finden. Ich setzte täglich alles daran, wieder den ruhigen Zustand wiederzubekommen, aus der inneren Hektik, der Unruhe, des Unfriedens, der Angst, der steten Panik ausbrechen zu können. Ich wollte all den Stress wieder loswerden, den Ärger im Kopf wegwaschen, die Wut über Geschehnisse und Personen in meinem Umfeld „wegmachen“. All das am besten von heute auf morgen oder manchmal auch lieber gestern als heute.

Über die Stürme des Lebens und die Lehren des Meeres

Über die Stürme des Lebens und die Lehren des Meeres

Am Donnerstag fahre ich für ein paar Tage ans Meer. Ich liebe das Meer am meisten, wenn es rau ist. In meinen Augen ist es so, dass wer das Meer nicht auch bei Sturm, Regen und Kälte liebt, ist das Meer bei Sonne nicht wert. Wenn die Sonne scheint, ist es ruhig. Vielleicht ein paar leise Wellen, sonst nur die vielen quietschenden Touristen und einheimische Badegäste. Aber wenn das Wetter aufdreht, die Natur ihr Spiel spielt und seine Macht beweist, ist das Meer in all seiner Schönheit einfach „da“. Es ist jedes Mal wie eine Erlaubnis für mich, daran teilhaben zu dürfen und es beobachten zu können:

Über Ich-losigkeit, Urvertrauen und Wirklichkeit: Oder wieso mir nichts mehr einfällt

Über Ich-losigkeit, Urvertrauen und Wirklichkeit: Oder wieso mir nichts mehr einfällt

Als ich diesen Blog begann, hatte ich schon (beinahe) alles, was mich leicht atmen ließ, was mir Zufriedenheit gab und womit ich – in meinen Augen – für meine Zukunft viel erreichen konnte. Ich begann zu bloggen und war voller Willenskraft und Motivation, alles, was ich gelernt hatte, in die Welt zu schmeißen, um zu helfen und Unterstützung zu geben.

Wieso wir alles dürfen (und noch viel mehr)

Wieso wir alles dürfen (und noch viel mehr)

Es ist wenig verwunderlich, dass sich unsere Gesellschaft voller Gebote und Verbote immer mehr mit Menschen füllt, die sich leer gelebt haben oder aber so voll mit Angst sind, dass sie ihr Leben kaum noch leben können. Dass sie das Gute im Leben, den Spaß und Halt durch Freunde und Familie, Liebe und Freude, Kinderaugen und

Nutze die Pandemie für dich, statt sie gegen dich arbeiten zu lassen

Besonders schwere Zeiten bringen die Not mit sich, sich zu verändern und anzupassen, ja sogar zu dulden. Wehrlosigkeit im Angesicht der Fremdbestimmung oder gar Wut sind dabei völlig normale menschliche Reaktionen. Krisen fühlen sich deshalb negativ an, weil sie das menschliche Gehirn zwingen, seine Komfortzone zu verlassen, ist es doch darauf aus, uns immer vor Gefahren zu beschützen. Was uns vormals Sicherheit und Halt brachte (und gegen diese Gefahr wirkte), fällt in Zeiten von Corona weg oder kann teilweise nur gering ausgeführt werden. Wie du Distanz und Ausgleich schaffst, z. B. durch Sport oder Aktivitäten, wie du Stress verringerst und abbaust und wie du mit bestimmten Emotionen umgehst, wird nun infrage gestellt. Was du glaubst zu brauchen und was du wirklich brauchst, was nur eine Laune deines Egos ist und was ablenkt von fehlenden inneren Ressourcen, wird jetzt ans Licht gebracht. Können wir ohne andere sein? Welche positiven Beziehungen haben wir und was tun wir für sie? Was tun andere für uns? Wie viel Anerkennung und Aufmerksamkeit, Statusgefühl und Macht brauchen wir, um uns in unserer Identität bestätigt zu fühlen? Wann kommt der Trotz und Bock des inneren Kindes zum Vorschein? Wann entsteht blanke Wut und wann blinde Angst? Wie gehen wir mit Schuld um? Machen wir uns zum Opfer und leben eine entsprechende Opfermentalität? Wo sind wir selbst Täter? Wie gehen wir mit Konflikten um? Wie stark ist unsere Kommunikation?

Plötzlich – seit Corona zu Beginn 2020 – kann man nicht mehr weglaufen vor emotionalen und psychischen Stressoren wie halbherzige oder halb gute, halb schlechte Beziehungen – auch nicht vor der zu uns selbst. Wir werden auf uns zurückgeworfen und sind aufgefordert, uns und unser Leben zu reflektieren. Je mehr wir uns in der Annahme der Situation üben, das sagt auch die Wissenschaft, umso leichter kann eine Veränderung und Anpassung gelingen. Je leichter es für uns gedanklich ist, umso eher können wir entsprechend kontruktiv und positiv handeln. Wehren wir uns allerdings, reagieren mit viel Wut (Corona-Wut) oder Angst (Corona Angst), desto mehr signalisieren wir unserem Körper Kampf. Kampf – wie das Totstellen und Flüchten – sind Reaktionen auf Angst und lösen noch mehr Stresshormone aus. Je mehr Stresshormone (Noradrenalin und Kortisol z. B.) wir in unserem Körper haben, desto ängstlicher und schwieriger machen wir unser Leben. Ruhig zu bleiben und sich Veränderungen offen gegenüber zu zeigen, wäre ein wertvoller Schritt bei der aktuellen Lage. So gelingt es, Entscheidungen der Politik, Stress im Job, Zukunftsbedenken und Sorgen bezüglich Finanzen leichter zu bewältigen. So können wir Selbstfürsorge und eine gewaltfreie Kommunikation leichter umsetzen.

Und je weniger Stress wir haben, umso kreativer sind wir, sagt die Wissenschaft. Kreativität ist wichtig, wenn wir nach Lösungen suchen. Es ist also ein Teufelskreis, der aber zum Glück durchbrochen werden kann. Betrachten wir unser Leben positiv und uns selbst als wirksam, bauen wir auch Resilienz auf: die Fähigkeit trotz aller Niederlagen optimistisch weiterzumachen und das Beste aus der Situation herauszuholen. Es ist ein wichtiges Instrument der Lebensführung und psychischen Gesundheit, gewährt sie doch am Ende des Tages, dass uns bestimmte Emotionen nicht umwerfen. Sogar Angst kann motivierend sein, wenn wir sie nutzen, um zu wachsen, statt aufzugeben. 

Über mich

Mein Name ist Janett Menzel. Ich bin von Haus aus Denkerin (Magister Artium in Literatur, Medien und Soziologie) und Fachjournalistin, Business Coach und noch ein paar mehr Sachen. Ich beschäftige mich seit 2013 mit Ängsten aller Art. Eigene Angststörung, die durch Überforderung im Job und eine jahrelange destruktive Beziehung ausgelöst wurde, inspirierte mich dazu. Ich suche im internationalen Feld nach Möglichkeiten, Angst und anderen negativ erlebten Emotionen zu begegnen und diese anzunehmen, aufzulösen und daran zu wachsen. Ich glaube daran, dass das jeder kann. Jeder.

Ich bin somit Think Tank, Mentorin und Autorin/Bloggerin, habe diverse Bücher als Selfpublisherin und Verlagsautorin veröffentlicht und blogge hier als Teil meines Projekts „Ich habe auch Angst“ über psychologische Themen sowie Lebensthemen.

Coach für Frauen und Männer bei Ängsten

Du hast noch Fragen?

Wende dich bei Fragen gern per E-Mail an post(at)janettmenzel.de (bitte die Klammern durch das @-Zeichen ersetzen) an mich.