Frau Ich
Geht es dir wie meinen anderen Klientinnen?
Viele meiner Klientinnen klagen darüber, dass sie sich oberflächlich gut fühlen, aber bei tieferer Betrachtung ihrer Lebensbereiche, in Zeiten des Alleinseins, auf der Suche nach einem Partner, bei der Gestaltung ihrer Partnerschaft oder ihrer Karriere tun sich – trotz aller Bemühungen – immer wieder Hürden auf, die sie am Ankommen hindern. Sie sehnen sich nach dem Gefühl eines „Zuhauses“, in dem sie keine Leistungen erbringen müssen, sondern angenommen werden, wie sie sind, in dem sie sich weder verstellen noch verbiegen müssen, um willkommen zu sein – in dem sie sich nicht beweisen müssen. Was sie stattdessen erleben:
- toxische Beziehungen (sowohl in Freundschaften als auch Liebesdingen)
- oberflächliche, kurzzeitige und einseitige Beziehungen
- verheimlichte Einsamkeit
- erhöhter, überfordernder Stress im Beruf
- scheinbar vergebene Mühen, auf der Karriereleiter oder in der Bedeutung für Menschen aufzusteigen
- innere Konflikte, z. B. Versagensängste, instabiler Selbstwert, Angst vor Abwertung und Ablehnung, Zukunftsängste, Existenzängste
- Kompensation innerer Zustände durch Essen, Trinken, Exzesse, Sport, Sex, Einkaufen/Konsum usw.
- ungewollte Übertragung der inneren Konflikte auf ihren Körper (Beeinflussung des Gewichts, Haut- und Haarprobleme, wiederholte Erkrankungen usw.)
- tiefes Empfinden einer Nutz- bzw. Sinnlosigkeit (entweder ihres Lebens in einzelnen Bereichen oder bei bestimmten Aufgaben)
- Schwierigkeiten, ihre Weiblichkeit auszudrücken und auszuleben bzw. zu fühlen
- Schlafschwierigkeiten, Konzentrationsprobleme
- häufiges Grübeln und immer auf der Suche nach einer Lösung
- fehlender, innerer Antrieb (nicht Depression, sondern fehlende Impulse von außen, die eine Struktur/Wert geben könnten – ohne „Lust“, allein aktiv zu werden)
- Lust auf Gleichgesinnte, aber nicht wissen, wo man sie suchen und finden kann
- Co-Abhängigkeiten, emotionale Anpassungsleistungen und Angst vor Verlust und Trennung
- vermeintliche Bindungsunfähigkeit
- Liebes“sucht“ (ständig unglücklich verliebt) und der Drang, in einer Beziehung zu sein
- kaum eigene Bedürfnisse und Gefühle wahrnehmen oder benennen können
- (oft stille) Sehnsucht nach Anerkennung und Zuwendung
- Angst, jemanden/andere mit ihren eigenen Bedürfnissen zu „stören“
- schnelles Aufgeben bei der inneren, nötigen Arbeit oder nicht wissen, wo sie anpacken könnten
Frauen verstecken sich hinter ihrem wahren Ich
Ob es aus traditionellen oder religiösen Gründen, alten Rollenmustern, Selbstwahrnehmung oder noch unerfüllter Emanzipation geschieht: Frauen (so auch ich früher!) verstecken sich zugunsten Konformität, die Zugehörigkeit sichern soll. Ich könnte auch sagen:
„Pass dich an, sonst will dich niemand!“
„Sei nicht so anstrengend!“
„Sei kein Problem!“
„Sei keine Enttäuschung!“
„Störe nicht!“
„Unterstütze mich in meinen Zielen!“
„Sei gefügig!“
„Sei so, wie ich es brauche und wann ich es brauche!“
Zugehörigkeit vermindert Ängste (Stress ist Angst, so wie Zweifel, Schüchternheit, mangelhafte Durchsetzungskraft und Konfliktbereitschaft). Wir sind m. E. zwar im Zeitalter der Emanzipation angekommen, aber noch immer wurden wir von Menschen erzogen, die es nicht waren, die uns andere Werte vorgelebt und beigebracht haben – ja, sie sogar erwartet haben. Vielleicht sind wir sogar mit Menschen zusammen/umgeben, die diese alten Werte (still) von uns verlangen. Meistens jedoch sind es unausgesprochene, gelernte Rollen, die wir anderen vorleben. Die anderen können in vielen Fällen nichts dafür. Hätten wir ihnen von vornherein gezeigt, wer wir wirklich sind, würden wir keine Anspannung, keinen Druck, keine Ängste oder Zweifel spüren, wenn unser Herz oder unsere Seele ruft. Viele Frauen würden m. E. auch nicht unter klinischen Ängsten leiden oder immer wieder mit depressiven Episoden zu kämpfen haben, wenn sie sich angenommen fühlten – so, wie sie wirklich sind.
Die Herausforderung daran: Viele Frauen wissen gar nicht, wer sie sind. Denn „man“ ist nicht nur eine Form. Als Frau lebt man (oder auch nicht) die Rolle Mensch, Frau, Mutter, Tochter, Freundin, Schwester, Angestellte/Selbstständige. Für all diese Rollen brauchen wir Grenzen. Für all diese Rollen haben wir Bedürfnisse, die unerfüllt bleiben, wenn wir nicht unser wahres Ich ausleben. In diesem Versteckspiel läuft man auch weg vor vielen unbequemen Fragen: Wie sehe ich mich als Frau? Was für ein Mensch will ich sein? Wie gehe ich mit meinen Schattenseiten um? (Verstecke ich sie, um nirgends anzuecken?) Welche Ängste verbergen sich hinter all meinen Anpassungsleistungen?
FRAU ICH greift genau dort an und findet die Antworten auf sanfte und liebevolle Art – ohne Schuld, ohne Scham. FRAU ICH liefert dir außerdem wertvolle Strategien und Techniken für die Umsetzung im Alltag, damit keine Brücken abgebrochen werden (müssen). FRAU ICH ist die sehnsuchtsvolle Suche und das behutsame Finden deiner Essenz, so, wie ich sie damals bei mir vollzog und seither lehre.
Mein Name ist Janett Menzel. Ich bin von Haus aus Wissenschaftlerin (Literatur und Soziologie, Schwerpunkt Gender Studies) und beschäftige mich seit 2013 mit Ängsten aller Art. Eine eigene Angststörung, die ausgelöst wurde durch Überforderung im Job und eine jahrelange Beziehung (On-Off, emotional nicht verfügbar, destruktiv, co-abhängig – das ganze Klischee einmal rauf und runter), inspirierte mich dazu. Wieder gesund, wusste ich:
Ich hatte all die Jahre ein Leben gelebt, von dem ich dachte, es wäre das richtige – das Leben, das ich leben müsste, um glücklich zu sein. Es war das Leben der Anderen, nicht mein Leben. Und das spiegelte sich in allen Bereichen meines Lebens wider. Ich hatte mich immer (bes. emotional) verausgabt, ob beruflich oder in Beziehungen (inkl. Freundschaften, Familie). Das stresste mich unsagbar und führte zu Angstzuständen und tiefem Unglücklichsein über mein Privat- und Liebesleben. Mich ständig anzupassen, sodass ich in die Rahmen der Anderen passte, machte mich krank. Nach und nach machte ich mir bewusst, wer ich wirklich war und was ich mir für mein Leben wünschte – wie ich mich sah und wie mich andere sahen. Am Ende musste ich kaum etwas tun, aber es war mein Wille, mich zu ändern, mich anzusehen und meine Vergangenheit umzudeuten. Denn meine Gedanken über diese nährten noch immer meine Wunden:
Anpassungsleistungen, um dazuzugehören, um nicht zu versagen, um nicht schwach zu sein, die Familie zu unterstützen, „etwas“ aus mir zu machen, auf das andere stolz sein konnten usw.
Diese Themen bespreche ich mit Klientinnen im Premium Coaching FRAU ICH am häufigsten:
- Wege in die Selbstständigkeit und Berufung (klassisches Business Coaching von Ideenfindung, Wettbewerbsanalyse, SWOT, Rentabilität bis hin zu Marketing)
- Biografiearbeit & Ahnenlinie: Aufarbeiten alter, in der Familie verursachter Wunden – bei Gefallen gern auf kreative, schriftliche Art (Einige schreiben am Ende sogar ihre Biografie! oder befassen sich ausschließlich mit den Wunden und Leiden ihrer weiblichen Ahnenlinie.)
- Arbeit mit dem inneren Kind und wie es sich vom Erwachsenen-Ich und Eltern-Ich unterscheidet
- Motive und Motivationen: Wieso du tust, was du tust (und wieso du das, was du nicht gern tust, so ungern machst)
- erlernter Umgang mit Emotionen aller Art (und wie schädlich dieser heute sein kann)
- Ideale und Werte (Welche sind erlernt und nur übernommen, angepasst an die Umwelt und welche sind DEINE?)
- Vorbilder und Inspirationen
- sekundäre Problem-Gewinne (Alles hat einen Nutzen, selbst Krankheiten.)
- Schattenseiten: Was hast du freiwillig verdrängt, was dir jetzt nicht mehr dienlich ist? (z. B. deine Macht ergreifen)
- Frauen, Weiblichkeit und Feminismus: Männliche und weibliche Energien in dir erkennen und ausgleichen, deine Idee einer „Frau“ und eines „Mannes“
- Entwurf „Lebensglück“ oder: Wenn ich groß bin, dann …
- Wartest du schon dein ganzes Leben lang auf etwas/jemanden? Wartemodi erkennen und dahinter verborgene Mechanismen, emotionale Anpassungsleistungen erkennen und ablegen
- Co-Abhängigkeiten und selbstschädigendes Verhalten erkennen, Alternativen entwickeln und Altes ablegen
- Unverarbeitetes erkennen und nachhaltig verarbeiteten
- Symptome des Körpers entschlüsseln: Wenn wir geistige Herausforderungen zum Problem unseres Körpers machen (z. B. Angst vor Enttäuschung in der Liebe haben, diese mit Essen kompensieren, zunehmen und schließlich unserer Figur die „Schuld“ zuschieben, dass wir partnerlos sind)
- Sei vorsichtig mit dem, was du dir wünschst: Wenn alle deine Träume wahr werden könnten …
- Grübeln vs. Probehandeln und wie das Ego versucht, Angst „in Gedanken“ abzuwehren (Hier hat jede Frau ihre eigene Strategie. Wir finden deine und optimieren sie so, dass deine Gedanken dir tatsächlich nützen.)
- Being needy!: Bedürfnisse erkennen und Gefühle aufdecken – frei von Scham und Schuld
- Vermeidungsverhalten: Wie sich andere nicht fühlen sollen
- Zeit erleben/Entschleunigen
- Radikale Selbstannahme durch eine von mir entwickelte Technik
- Archetypen-Arbeit zur Stärkung
- Hochbegabung (großes Problem in der Liebe mitunter, weil man das „Problem“ der anderen lösen will)
- Hochsensibilität, Hochsensitivität, Hochempathie
- Würdearbeit
- u. v. m.
Ablauf & wesentliche Informationen
- Bitte wende dich per E-Mail oder Telefon an mich. In einem kurzen Gespräch schauen wir, ob wir gemeinsam etwas Positives für dich erreichen können.
- Haben wir uns für eine Zusammenarbeit entschieden, sprechen wir telefonisch/via Videotelefonie über deine Ziele, zeitlichen Kapazitäten und vereinbaren einen Zeitpunkt für die Einführungssitzung.
- Wir legen in der Einführungssession die wichtigsten drei bis fünf Herausforderungen, an denen du arbeiten möchtest, fest. Außerdem bestimmen wir gemeinsam, welche angrenzenden Themen relevant sind und wählen aus meinem Portfolio an Selbsthilfe- und Selbstliebe-Techniken jene aus, die gut zu deiner Natur passen. Diese gebe ich dir an die Themen angelehnt zeitlich passend als „Hausaufgabe“. So musst du dir keine Gedanken um die Struktur machen.
- Der Hauptkern unserer gemeinsamen Arbeit: Sessions zwei bis neun, in denen wir uns deinen Herausforderungen widmen.
- Wir etablieren darüber hinaus eine solide, unerschütterliche Ich-Praxis in deinem Alltag, die es dir erlaubt, dich regelmäßig in deine innere Ruhe einzufinden. Du erprobst für dich eine alltagstaugliche Routine an Techniken, um mit Gefühlen und Herausforderungen umzugehen. Wir nehmen Anpassungen vor, wenn nötig.
- Abschlusskonsultation: Wir lassen Revue passieren und betrachten, was du hinter dir gelassen hast und welche kommenden Schritte du allein ggf. mit weiterer Betreuung oder idealerweise ohne mich gehen möchtest.
- Auf Wunsch können außerhalb dieses Coachings im Preis reduzierte Coaching Sessions als Nachbetreuung zugebucht werden.
Während dieser gemeinsamen Stunden halte ich den Raum für all deine Gefühle (auch die unliebsamen), die in dir hochkommen. Es ist ein sicherer und warmer Raum, in dem es ausdrücklich erlaubt ist, weg vom Verstand in dein Herz zu schauen und dort nach dir und passenden Wegen für deine Zukunft zu suchen. Hier herrschen Annahme und radikale Liebe für alles, was du erfahren hast, was du denkst, fühlst – dich verletzt oder verletzt hat. Nur so können wir dir den Weg für ein befreites und ehrliches Leben ebnen.
Am Ende: Zu diesem Zeitpunkt haben wir betrachtet, welche Hindernisse aufgrund welcher Erfahrungen in deinem Leben zu Blockaden wurden, und dich sabotierten. Du weißt genau, welche Denk-, Gefühls- und Verhaltensweisen schädlich für dich sind und welche zielfördernd und wohltuend. Du hast die Möglichkeit, in eine tolle und optimistische Zukunft zu gehen, weil du alte Wunden heilen konntest und dich der Aufgabe verschrieben hast, glücklich zu sein. Du weißt deine „Schwächen“ zu lieben und deine Stärken in Besitz zu nehmen. Du weißt dich durchzusetzen und doch kompromissbereit zu bleiben. Du fühlst dich weiblich stark statt schwach und bringst nicht länger Schwäche mit Schwachsein in Verbindung. Du weißt mit den männlichen Energien in dir genauso gut wie mit deinen weiblichen umzugehen. Du kennst deine Komfortzone und sprengst sie selbstverständlich (Ich zeige dir wie!). Du hast Verzeihen gelernt (anderen und dir) und fällst nicht mehr in die „Ich muss mich beweisen!“-Falle. Und vieles, vieles mehr…
Das Coaching dauert 10 Wochen und kann entweder über Internetvideotelefonie (Skype, Facetime oder Zoom) bzw. Telefon stattfinden. Bei Sessions via Internettelefonie kann ich bei Interesse Bildschirmaufzeichnungen machen und diese im Nachhinein als Datei zur Verfügung stellen.
Innerhalb der 10 Wochen treffen wir uns 10 Mal. Acht Coaching Sessions dauern jeweils 60 Minuten und werden im Vorfeld bzw. Nachhinein begleitet durch gezielte Übungen und Selbsthilfe-Techniken, um die Prozesse zu vertiefen. Die Einführungssession ist zeitlich variabel. Die Abschlusskonsultation dauert circa 30-45 Minuten.
Das sagen meine Klientinnen über die Arbeit mit mir
vielen Dank für Deinen liebevollen, klaren und ehrlichen Support. Deine Worte waren nicht nur heilend ,sondern auch inspirierend. Es war fast ein bisschen, als würde ich Dich ewig kennen und ich fühlte mich verstanden, ernstgenommen und gesehen. Du sprichst die Dinge an und drückst – wenn erforderlich – auch mal drauf. Im gefühlten Chaos meines Gedankenkarussells in Dauerschleife, bin ich mehr als froh, dass Du mir gezeigt hast, dass ich die Bedienungsanleitung dafür bereits die ganze Zeit dabei habe und jederzeit aussteigen kann. Schwindelig ist mir jetzt aus anderen Gründen. Ich fühle mich leicht. Mutig bin ich sowieso und zu vertrauen hat eine neue Bedeutung für mich bekommen. Danke, dass Du auch eigene Erfahrungen mit mir geteilt hast. Ich freue mich, dass Du da Draußen bist. Bleib, wie Du bist.
Deine Investition in ein neues, geheiltes Ich für deine Zukunft beträgt
1.680 Euro
inkl. MwSt., zahlbar in 3 oder 6 Raten (Bankeinzug, Sofortüberweisung, Kreditkarte, PayPal, Rechnung) oder als einmaligen Betrag. Eine Rechnung mit ausgewiesener MwSt. sende ich dir automatisch zu Beginn deiner Coaching-Teilnehmerschaft zu.
Du kannst dich auch direkt an mich wenden, um ein Kennenlerngespräch mit mir zu vereinbaren.
Nutze bitte dazu meine E-Mail post(at)janettmenzel.de oder rufe mich an:
Mo-Fr 10-18 Uhr unter 030/847 147 40
Du hast noch Fragen?
Wende dich bei Fragen gern per E-Mail an post(at)janettmenzel.de (bitte die Klammern durch das @-Zeichen ersetzen) oder telefonisch unter 030-84714740 an mich.