Podcast der vergessenen Träume: #1 Als Träume noch grenzenlos waren

Lasst uns über Träume reden: Irgendwie erzählt uns jeder, dass wir alle unsere Träume umsetzen könnten. Wir müssten uns eben nur in die Spur begeben und mit kleinen Schritten auf zum großen Ziel. Ich würde in dieser Folge gerne – als Einstieg in diesen Podcast, in den „Podcast der vergessenen Träume“ -, nicht nur über Kindheitsträume reden, sondern vor allen Dingen darüber, wie sie geboren werden.

Und vielleicht gehörst du zu denen, die sich noch an ihre Kindheitsträume erinnern. Vielleicht hattest du einen großen Traum, vielleicht hast du diesen Traum noch immer, hast ihn nie losgelassen. Vielleicht hast du deinen Traum aber auch vergessen. Vielleicht hast du irgendwann, als du erwachsen wurdest, für dich beschlossen: Das war Quatsch! Der lässt sich nicht im Leben umsetzen. Dieser Traum stammt eben aus einer ganz anderen, vergangenen Zeit, als es mir noch so und so ging und heute geht es mir eben anders.

Vielleicht ist aber in diesem Traum, den du damals als Kind hattest, etwas sehr, sehr Wichtiges verborgen. Darüber würde ich heute gerne mit dir reden wollen.

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Takeaways aus Episode 1

  • Kindheitsträume: Kindheitsträume entstehen oft aus Naivität und grenzenloser Vorstellungskraft.
  • Wurzeln unserer Kindheitsträume: Träume haben emotionale Wurzeln: Liebe, Freude, Mangel oder Schmerz. Sie formen unsere frühen Visionen und Wünsche.
  • Erinnerung an Träume: Viele Menschen erinnern sich an ihre Kindheitsträume, aber nicht alle verfolgen sie im Erwachsenenalter weiter. Es lohnt sich, diese Träume zu reflektieren und ihre Bedeutung zu verstehen.
  • Veränderung der Träume: Kindheitsträume können sich verändern, wenn wir erwachsen werden. Das Leben und die Erfahrungen, die wir machen, beeinflussen, wie wir unsere Träume sehen und ob wir sie auch später für realistisch halten.
  • Reflexion über aktuelle Träume: Es ist sinnvoll, unsere frühen Träume zu reflektieren und zu prüfen, ob sie mit unseren heutigen Träumen in Verbindung stehen und was wir daraus über uns selbst lernen können.
  • Die Motivation hinter unseren Träumen: Träume können aus positiven Emotionen, aber auch aus negativen Gefühlen entstehen. Beides hat seine Berechtigung und kann ein kraftvoller Antrieb sein.
  • Selbstreflexion und persönliches Wachstum: Träume sind eine Einladung zum persönlichen Wachstum. Sie zeigen uns, woher wir kommen, wer wir sind und wer wir werden können.

 

Kindheitsträume umsetzen

Kindheitsträume: Als Träume noch grenzenlos waren

Beginnen möchte ich mit einem Zitat von Knut Hamsun: „Man träumt nicht mehr so schön, wenn man erwachsen ist.“

Als Kinder sind wir, ja, vielleicht etwas – sagen wir es mal, wie es ist – naiv. Alles erscheint uns machbar. Wir fühlen uns so, obwohl wir so jung und so klein sind, von vielen Dingen keine Ahnung haben, uns wichtiges Wissen fehlt und natürlich auch wichtige Erfahrungen, Lebenserfahrungen. Alles erscheint uns trotzdem möglich und wir fühlen uns im Träumen groß.

Wir träumen vielleicht davon, groß zu sein. Zumindest war das damals mein Traum. Ich wollte immer groß sein. Jeder wollte, glaube ich, erwachsen werden. Wenn ich mal groß bin, dann … Dieser berühmte Satz. Dann werde ich endlich das machen. Dann werde ich endlich so und so. Ich mache das alles anders. Ich mache das anders als der Papa. Wenn ich groß bin, dann werde ich Pilot, Astronaut, Model. Dann werde ich reich. Ich werde berühmt und glücklich. Zum Thema Glück.

Ich möchte dir gern eine Geschichte dazu erzählen:

Ich war neulich bei einem Vortrag von einem sehr bekannten Mann in Deutschland. Ich nenne nicht seinen Namen, weil ich ihn nicht gefragt habe, ob ich das darf. Jedenfalls stellte er dem Publikum zum Thema Träume ein paar Fragen, u. a. welche drei Errungenschaften, welche drei Dinge, wir, wenn wir irgendwann auf unser Leben zurückschauen, erreicht haben wollen. Die eine Sache, die wusste ich recht schnell, habe ich auch sofort aufgeschrieben. Und dann fing ich an zu überlegen.

Denn mir fiel weder Punkt 2 noch Punkt 3 ein. Ich habe versucht, mich daran zu erinnern, was ich früher als Kind wollte. Ich wusste natürlich, okay, „ich hatte die und die Berufsträume“. Ich wollte Tierärztin werden. Ich wollte sogar mal Pathologin werden. Ich wollte Anwältin werden. Viele, viele Dinge. Aber was reine Lebensträume angeht, konnte ich mich nur an einen einzigen erinnern, und das war der Traum, dass ich später mal eine Businessfrau werde.

Ich bin tatsächlich selbstständig. Aber ich hatte mit diesem Traum etwas vollkommen anderes verbunden, als ich heute lebe, als ich heute für mich erlebe und vor allen Dingen, was ich auch in den letzten Jahren erlebt habe in puncto Selbstständigkeit.

Und ich dachte mir dann so: Okay, das ist das Einzige, was mir einfällt. Janett, kann ja wohl nicht wahr sein! Also, auf welche zwei weiteren Dinge willst du noch gucken? Also zumindest kindheitsmäßig hast du von dem damaligen Traum schon eine Menge umgesetzt. Aber was soll in den nächsten hoffentlich 40, 50 Jahren kommen?

 

„Ich möchte glücklich werden“: Der Traum vom Glück

Ich habe dann irgendwann, kurz bevor der Redner sagte, „So, Zeit aus!“, noch aufgeschrieben: Ich möchte eine glückliche Frau sein. Es war das Einzige, was mir einfiel. Ich denke, es gibt viele Menschen, die eben diese typischen Ziele haben, typischen Träume haben:

  • Glück
  • Reichtum
  • Gesundheit

Doch sehr häufig verwechseln wir nicht nur Ziele mit Träumen. Wir verwechseln auch Träume mit Zielen.

Ich fing an, mich zu fragen, was es dann eigentlich für mich bedeuten würde, eine glückliche Frau zu sein. Was verstehe ich darunter, eine glückliche Frau zu sein? Und machte so den Test in die Vergangenheit hinein, da ich ja nun wusste: Okay, das, was ich mir damals als Kind vorgestellt hatte Businessfrau zu werden wie sieht die Realität heute aus? Stimmte das überein? Natürlich nicht! Und überlegte dann: Okay, wenn ich jetzt sage, ich will eine glückliche Frau werden, was verbinde ich damit? Nicht nur, was würde es für mich bedeuten, wenn ich dieses Ziel erreicht hätte? Und warum schreibe ich das überhaupt auf? Das ist so eine Frage, die mir dann nachhinein kam. Sondern: Was verbinde ich damit? Was verbinde ich mit Glück? Und was verbinde ich mit einer glücklichen Frau, die ich sein will?

Und fing an, nachzudenken und nachzudenken, besonders nach dem Vortrag auf dem Weg nach Hause – und in den kommenden Tagen.

 

nicht wissen wohin mit meinem leben

Wie Kindheitsträume entstehen

Ich hatte eingangs erwähnt, dass ich glaube, dass Träume geboren werden. Träume haben bestimmte Wurzeln, besonders, wenn du dich mal selbst mit deinen Kindheitsträumen auseinandersetzt oder dich mal zurückerinnerst.

Die 3 Wurzeln unserer Träume

Die eine Wurzel ist Liebe. Kann auch sein, dass es etwas ist, was dir besonders viel Freude macht, dir besonders viel Freude bringt, oder aber tatsächlich Liebe an sich bzw. damit du geliebt wirst oder aber, weil du selbst dann Liebe verspürst.

Und zeitgleich bei dem Punkt – damit du geliebt wirst -, dachte ich, okay, es muss noch definitiv eine andere Wurzel geben und diese Wurzel muss sein: Mangel.

Vielleicht ist diese Wurzel sogar Schmerz. Vielleicht hat diese Wurzel etwas mit Zugehörigkeit zu tun. Definitiv aber kann es sein, dass etwas abwesend ist, dass etwas nicht da ist, wovon wir träumen. Wenn es dann da wäre, dann würden wir damit etwas verbinden.

Bei mir damals war es so. Meine Mutti ist Krankenschwester, war sie früher auch schon, und wenn du dich so ein bisschen auskennst bzw. nicht taub auf den Ohren bist – es wird ja häufig genug in der Presse besprochen -, dann weißt du sicherlich auch, dass man nicht so gut bezahlt wird als Krankenschwester. Ich habe aber als Kind davon geträumt, ihr helfen zu wollen, damit es für uns leichter ist, damit es für sie leichter ist, damit sie nicht so viel arbeitet und damit sie mehr Zeit für mich hat, damit wir beide mehr Zeit miteinander verbringen können, damit wir Geld haben, damit wir uns Dinge leisten können, damit wir in den Urlaub fahren können oder das tolle neue große Spielzeug, was ich haben wollte und so weiter und so weiter.

Das steckte tatsächlich hinter dem Traum, eine Businessfrau zu werden. Und ich lade dich einfach mal ein, dir deinen Traum zu nehmen, den du damals hattest, als du ein Kind warst, und dich mal zu fragen, was du damit verbunden hast. Welche Liebe beziehungsweise welcher Mangel, welcher Schmerz hat diesen Traum hervorgebracht? Und wenn du deine Antwort weißt, dann kannst du ja mal, je nachdem, ob du deinen Traum von früher verwirklicht hast oder nicht, dich fragen, wie du da heute zustehst, ob du weißt, was du damals damit verbunden hast und warum dich ein bestimmter Zustand hat denken lassen, wenn es so und so wäre, dann wäre irgendetwas anders, dann wäre das Leben besser, dann würde es mir endlich gut gehen oder jemand anderem.

Denn ich meine, im Endeffekt sind es nicht nur andere Lebensumstände, die wir dann durch Träume, die wir uns erfüllen, hätten. Sondern wir verbinden damit auch ein Gefühl. Für mich zum Beispiel damals war es Sicherheit. Es war emotionale Sicherheit, es war Geborgenheit und es war natürlich ein familiäres Gefühl.

Auch als Kind meiner Mama dabei zuzusehen, wie viel sie arbeitet und arbeitet und arbeitet und arbeitet und wie wenig dabei rumkam, wie wenig wir uns damals leisten konnten: Es war schlimm. Es war traurig und es hat mir Angst gemacht, wenn ich ehrlich bin. Es hat mir sehr viel Angst gemacht, auch vorm Leben.

 

Träume verwirklichen

„Ich entscheide, wer ich bin!“ inkl. Einladung zu einer kleinen Entdeckungsreise

Ich wollte mein Leben anders.

Ich glaube, das ist auch der Grund, warum ich heute selbstständig bin und warum ich gar nicht erst angefangen habe, mich groß in der festangestellten Landschaft auszubreiten. Ich war insgesamt 3 Jahre festangestellt und dann bin ich sofort wieder in die Selbstständigkeit gegangen. Sogar, als ich noch im Studium war, machte ich mich schon selbstständig, weil es für mich eine Art Fessel war. Ich kannte eben diese Fessel von damals.

Meine Mama ist eine sehr, sehr kluge Frau. Meine Mutter meinte damals: „Netti, du kannst alles werden, was du willst, aber du arbeitest nicht im medizinischen Bereich!“ Das war die klare Ansage. Als ich mich dann als Autorin selbstständig gemacht hatte – ich bin Buchautorin und studierte Journalistin -, da sagte sie nichts. Das Kind kann machen, was es will! Sie war auf meiner Seite.

Ich wollte früher natürlich auch, dass meine Mama sicher ist. SICHERHEIT.

1. Du kannst auch mal bei dir schauen, welches Gefühl es ist:

  • Vielleicht Sicherheit?
  • Ist es Zugehörigkeit?
  • Ist es, dass deine Eltern beziehungsweise jemand aus deiner Familie sicher ist?
  • Ging es darum, dass du für dich Sicherheit wolltest?

Dieses Gefühl der Sicherheit, glaube ich, kennen alle Kinder instinktiv. Alle Kinder in puncto Sicherheit reagieren automatisch, zum Beispiel aus dem Gefühl der Sicherheit heraus. Daraus werden die meisten Träume geboren.

2. Jetzt spür mal in deinen Körper rein, wenn du dich mit dem Gefühl verbindest, was du damals mit dem Traum in Verbindung gebracht hast:

„Also, wenn das und so wäre, dann wäre mein Leben besser!“ Welches Gefühl schwingt dahinter – spür dich mal in dieses Gefühl rein. Spür mal dieses Gefühl in deiner Brust, in deinem Bauch, in deinem gesamten Körper. Schau, ob dieses Gefühl heute befriedigt ist oder ob dieses Gefühl von früher noch immer da ist.

Ich habe jetzt sehr negative Dinge erzählt, aber es können auch wunderschöne Sachen gewesen sein, aus der du einen Traum geboren hast, weil du beispielsweise geliebt hast.

Ich zum Beispiel wollte Tierärztin werden. Ich bin immer mit Tieren aufgewachsen, seit ich, jetzt muss ich mal nachdenken, ich glaube mit zehn meine erste Katze bekommen hatte – meinen ersten Kater – und vorher hatte ich Hamster. Aber ich hatte immer Tiere. Ich liebe Tiere, deswegen wollte ich auch Tierärztin werden. Bis meine Mutter mich darauf hinwies, dass ich dann auch nicht so schöne Erfahrungen machen würde, und mir das höchstwahrscheinlich das Herz brechen würde. Ich habe es mir dann noch mal überlegt.

Auch aus der Liebe heraus, zu jemandem, zu etwas, können also Träume geboren werden. Frag dich:

  • Was erlaubte es dir damals zu tun?
  • Was erlaubte es dir damals zu vermeiden, in deinem damaligen Bewusstsein?
  • Was hätte dir also dein damaliger Traum in deinem damaligen Bewusstsein erlaubt zu tun und was hätte es dir erlaubt zu vermeiden?
  • Was hättest du nicht tun müssen?
  • Was wäre abwesend gewesen?
  • Was hättest du nicht erfahren müssen?
  • Was hättest du nicht dulden müssen?
  • Was hättest du nicht erleben müssen?
  • Und was hättest du erleben und erfahren?
  • Was wäre dir zuteil gekommen?

Vollkommen egal, ob dein damaliger Kindheitstraum jetzt aus Liebe entstand oder aus Freude an einer Sache oder an etwas, an jemanden oder aus Mangel und Schmerz:

Träume erlauben uns immer, nicht nur die Wirklichkeit zu verlassen, aus der Realität flüchten zu können. Sie erlauben uns auch, in eine neue Realität hineinzutreten.

Deswegen bin ich auch so wahnsinnig gerne Autorin, weil es mir erlaubt, einfach jeder zu sein. Alle Menschen. Ich kann heute die Person sein und morgen die Person und ich kann die Gefühle spüren und ich kann erleben, was diese Person erleben würde, was sie gerade erleben soll. Und das Schönste an der Sache ist: Ich beschließe, wann das Kapitel aufhört.

Das ist die Energie eines Traums. Wir können alles erleben und erfahren, was wir wollen, was wir uns wünschen, mit allen dahinterstehenden Gefühlen.

Es ist vor allem die

  • Abwesenheit von Schmerz
  • Abwesenheit von Angst
  • Anwesenheit von Freude
  • Anwesenheit von Sicherheit
  • Anwesenheit von Liebe, Zugehörigkeit, Stabilität, Kontrolle.

 

Jeder Traum ist eine Form der Kontrolle.

Einige Kontrollen sind gut, andere eher weniger. Aber auch hier zeigt sich sehr deutlich, worunter wir leiden, ob wir uns das eingestehen oder nicht. Wichtig aber ist, bei jedem Kindheitstraum, auch wenn es heute noch dein Lebenstraum ist, dass wir eine Gegenprüfung machen müssen mit dem, was wir heute erleben, mit unserer heutigen Wahrnehmung, mit unserem heutigen Bewusstsein.

Wir sind älter geworden, wir haben Wunden geheilt (hoffentlich). Wir sehen Dinge anders, wir sehen sie realistisch. Wir haben an uns gearbeitet, wir können jeden Tag an uns arbeiten, wenn wir es beschließen. Wir können uns Sicherheit selbst geben, wir können selbst beschließen, wohin wir gehören wollen, zu wem wir gehören wollen. Wir können angsterregende Situationen verlassen, schmerzvolle Situationen, Beziehungen verlassen, schmerzhafte Erfahrungen hinter uns lassen, verarbeiten, auflösen. Das alles können wir heute als erwachsene Menschen.

Womit ich nicht sagen möchte, dass Kindheitsträume per se schlecht wären. Ich sage, diese ersten Träume, die du früher hattest, erzählen dir sehr viel darüber, woher du kommst, wer du warst, vielleicht auch, wer du heute bist bzw. wozu es dich gemacht hat, welche Wenden und Kehrtwenden du in deinem Leben erlebt hast, was du alles geschafft hast, wofür du dankbar sein kannst, was dich ganz großartig macht.

Und vielleicht ist es auch – wie bei mir – der Geburtsmoment deiner ganz individuellen Befähigung deines Talents, deiner Begabung, die sich daraus entwickelte, aus deinem damaligen Kindheitstraum bzw. aus dem damaligen Mangel, Schmerz, der damaligen Liebe, die du zu etwas oder zu jemandem hattest. Es kann etwas Künstlerisches sein, eine sportliche Begabung oder eine naturwissenschaftliche Begabung – was auch immer.

Ich habe festgestellt, dass diese Aspekte in den meisten Fällen zusammengehören. Als meine Großmutter damals starb, hatte ich nur Geschichten, die ich gelesen habe und in denen ich auch lebte. Ich hatte weiße Blätter Papier, auf die ich blutete, um diese Leere, den Schmerz und auch die Liebe, die ja immer noch da war – bis heute da ist – auszudrücken, MICH auszudrücken.

Deinen Kindheitstraum, die Gefühle, die dahintersteckten, die Gefühle, die du dir gewünscht hast, die Flucht aus einer bestimmten Realität bzw., wenn es auf Liebe basiert, auch eine ganz eigene, neue Energie in dein Leben gebracht hat, etwas, wobei du dich fühlen konntest, deinen Körper gespürt hast oder eine ganz andere Kapazität für dich gespürt hast, eine ganz andere Weite wahrnehmen konntest, breite Möglichkeiten, das Potenzial.

Je mehr man etwas liebt, je mehr Freude man an etwas hat oder je größer die Not, umso eher sind wir gewillt, Zeit, Geld und Energie hineinzupacken und zu wachsen. Unsere Fähigkeiten, unsere Fertigkeiten, unsere Talente, unsere Gabe – unsere Begabungen – wachsen zu lassen, sie mitzunehmen und aus ihnen etwas ganz Besonderes zu machen.

Zum Beispiel unsere Träume damit nicht nur zu füttern, sondern sie auch zu nutzen, um unsere Träume umzusetzen.

 

Eine letzte Frage an dich

Und deshalb als letzte Frage an dich und für diesen 1. Podcast:

  • Kannst du irgendeine Befähigung, ein Talent, eine Begabung von damals direkt verbinden mit dem damaligen Kindheitstraum?
  • Oder sind deine Begabungen, deine Fähigkeiten verbunden mit deinem heutigen Traum?

Wenn du magst, lade ich dich ein, hier auf den Link zu klicken und dir 33 Fragen herunterzuladen.:

Sie sollen dich anregen, dich inspirieren, noch mal über deine früheren Träume nachzudenken und was sie dir gebracht haben, was sie bedeuteten, was du vor allen Dingen heute aus ihnen lernen kannst oder aber wie du heute mit deinen damaligen Träumen umgehen kannst, für den Fall, dass sie nicht mehr existieren.

Für den Fall, dass sie heute noch existieren, was du darin als Schatz für dich erkennen kannst, was für dich als Mensch wichtig ist und was es für dich wirklich bedeuten würde, wenn du diesen Traum umsetzt.

Ich würde mich freuen, wenn du diesen Podcast abonnierst, teilst und mich wissen lässt, wie du die erste Folge fandest.

Ich bin sehr interessiert an Kommentaren und an deinem Feedback und würde mich besonders freuen, wenn du auch bei der nächsten Folge wieder einschaltest.

Bis dahin alles Liebe!
Deine Janett

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Stell dir vor, du wüsstest binnen von 2-3 Dates, wer für dich gemacht ist und wer nicht. Selbst auf Manipulationen wüsstest du zu reagieren – integer und angstfrei.

>> Ade Zufallsliebe <<

Janett Menzel

Mentorin | Life & Love Design

Schattenarbeiterin, Expertin für Bindungsangst und Kommunikation in Partnerschaften, Emanzipationswunden, transgenerationale Muster, Wer bin ich? Wer will ich sein?, Mutter- und Vaterwunden, Hochbegabung – Hochempathie – Kreativität & Angst. Anfragen und Beratungen >>

 

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