Spürst du noch immer keine Angst vor dem Klima (sog. Klimaangst/Umweltangst)? Denk noch einmal nach: Hitzealarm wegen Rekordtemperaturen. Gesundheitsrisiken. Wasserknappheit, Ernteausfälle, Waldbrände, anhaltende Dürre. Die Folgen der weltweiten Klimaveränderungen werden mit jedem Tag sichtbarer – und sind spätestens seit dem Sommer 2022 selbst für Klimakrisenleugner nicht mehr zu leugnen. Während in Deutschland die Temperaturen die 40-Grad-Marke überstiegen, verzeichneten Frankreich und England die heißesten Tage aller Zeiten seit Aufzeichnung.
Einige fühlen sich noch immer nicht betroffen, andere leiden unter Klimaangst – die Angst wegen und vor den Auswirkungen des Klimawandels. Was nach einer Angststörung für besonders „Sensible“ klingen mag, ist alles andere als das – und mehr als legitim. Denn die Klimaveränderungen geben nicht nur Grund zur Sorge. Sie sind mehr denn je ein Grund zur Angst.
Was wir endlich über die Klimakrise realisieren müssen und wie wir mit Klima- und Umweltangst umgehen können – für uns, die Zukunft dieser Erde und die unserer Kinder, erfährst du in diesem Artikel.
Muss ich mir wegen der Klimakrise Sorgen machen?
Der Klimawandel ist schlicht die größte Herausforderung unserer Zeit. Die Beweise sind nicht nur überwältigend, sondern auch eindeutig: Die Welt erwärmt sich – und zwar in einem alarmierenden Tempo. Klimaveränderungen gab es natürlich schon immer, genauso wie extreme Wetterverhältnisse. Doch die industrielle Entwicklung der letzte Jahrhunderte, genauso wie unser Lebenswandel und die weltpolitischen „Ambitionen“ (besser gesagt Missetaten) haben ihren Beitrag zum Tempo und zur Dringlichkeit geleistet. Er ist vor allem das Ergebnis der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen, die durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle zur Energieerzeugung entstehen. Diese Gase, wie z. B. CO2 und Methan, legen sich wie eine Decke um den Planeten, schließen die Wärme ein und lassen die Temperaturen steigen.
Der Klimawandel ist somit ein globales Phänomen und seine Auswirkungen sind in jedem Winkel der Welt zu spüren. Nicht nur Menschen, die in niedrig gelegenen Gebieten oder Küstenregionen leben, sind vom Klimawandel betroffen. Der Klimawandel betrifft uns alle. Immer. Von jährlich extremen Wetterereignissen in allen Teilen der Welt bis hin zu häufigeren Naturkatastrophen, von der Schädigung unserer Ökosysteme bis hin zum Verlust der Artenvielfalt – es gibt viele Möglichkeiten, wie sich der Klimawandel auf unser Leben auswirkt. Die Folgen des Klimawandels zeigen sich weltweit in Form von steigenden Meeresspiegeln, schmelzenden Gletschern, veränderten Niederschlagsmustern und stärkeren Stürmen. Dieser Wandel bedroht unsere Lebensmittelversorgung, unsere Infrastruktur und unsere nationale Sicherheit.
Die gravierendsten Auswirkungen werden die Entwicklungsländer in den Tropen zu spüren bekommen, die besonders anfällig für Veränderungen der Temperatur- und Niederschlagsmuster sind und deren Lebensunterhalt von der Landwirtschaft abhängt. Zu den längerfristigen Auswirkungen gehören zudem Dürren, die zu Konflikten um Wasserressourcen führen könnten, Nahrungsmittelknappheit auf der ganzen Welt und ein erhöhtes Risiko der Ausbreitung von Krankheiten wie Malaria in neuen Gebieten, wenn die Temperaturen steigen.
Was ist Klimaangst?
Klimaangst ist demnach legitim. Der Begriff bezeichnet die Befürchtung, dass man persönlich vom Klimawandel betroffen sein wird. Diese Form der Angst zählt zur Öko-Angst bzw. Umweltangst (englisch: eco-anxiety) und kann durch jeden Aspekt des Klimawandels ausgelöst werden, der sich auf dein Leben auswirkt, zum Beispiel durch Überschwemmungen, Wirbelstürme oder durch Veränderungen im lokalen Ökosystem wie Waldbrände oder Dürren. Sie kann auch durch Veränderungen in der Umwelt verursacht werden, die sich auf dein tägliches Leben auswirken, wenn z. B. deine örtliche Wasserversorgung aufgrund starker Regenfälle, die zu Überschwemmungen führen, verunreinigt wird und der Zugang zu sauberem Trinkwasser so schwierig werden würde. Aber auch die Sicherheit des eigenen Heims – wir haben es selbst in Deutschland mehrfach durch Überschwemmungen erlebt – ist ein ernstzunehmendes Thema, das für vielen Angst einjagt. Berechtigt und offensichtlich:
Auch das Meinungsforschungsinstitut Kantar fand in einer Umfrage von 17.000 Menschen (aus 17 Ländern heraus), dass 37 Prozent die globale Erwärmung und deren Folgen als eine „große Bedrohung“ wahrnehmen. 27 Prozent empfinden diese als „ernst“. (Dass es immerhin noch 5 Prozent gibt, die den Klimawandel als „überhaupt keine Bedrohung“ ansehen, erscheint im Angesicht der offenbaren Klimawandelfolgen fast lächerlich – und bedenklich.)
Und doch hören die meisten tauben Menschen nur, dass in der Antarktis das Packeis schmilzt, irgendwas mit dem Meeresspiegel passiert, die deutschen Bauern Ernteausfälle erleben und es irgendwo außerhalb von Deutschland brennt. Dann regen sie sich über den Spargelpreis des Jahres auf und vergessen das Thema wieder. Wir lesen Nachrichten über Hungerstreiks, in denen junge Menschen versuchen, die Politik mit solch drastischen Maßnahmen zum Umdenken und Handeln zu bewegen, dass sie ihre eigene Gesundheit bis hin zum eigenen Leben riskieren. Und selbst eine kleine private Umfrage zeigte mir, dass viele noch immer denken: „Ja, Müll trennen: Mach ich. Ich fahre auch Fahrrad, wenn ich kann.“ Und wenige Minuten später folgt der Zusatz: „Aber wir sind hier ja auch in Europa und nicht dort [USA, Australien usw.].“ Erklärt man ihnen, dass das wasserknappe Italien und Spanien auch europäisch sind und sie bereits mehrfach die Auswirkungen des Klimawandels spürten, wird es oft still. Man ist eben nicht in Italien oder Spanien und auch nicht von den Waldbränden in den USA oder Australien betroffen.
Wie zeigt sich Klimaangst? Die häufigsten Symptome
Der Klimawandel ist ein globales Phänomen. Die daraus folgende Klimaangst tritt (logischerweise) auf, wenn Menschen sich Sorgen wegen der Klimakrise machen. Sie sind verängstigt wegen der möglichen Folgen und darüber, wie diese ihr Leben beeinflussen werden. Zu den Folgen von Klimaangst und -furcht gehören u. a.
- Stress
- Depressionen
- „normale“ Ängste
- Trauer und „vorweggenommene Trauer über den Verlust von Zukünften, Ökosystemen, Kulturen und aktuellen Lebensstilen“ („ecological grief“ nach Albrecht, 2011)
- Schuldgefühle
- Wut
- sowie Hoffnung und Hoffnungslosigkeit.
Emotionale Reaktionen auf den Klimawandel zeigen sich außerdem in der Gefühllosigkeit und der Ambivalenz. Auch prä- und posttraumatischer Stress und die einhergehenden Folgen für die psychische Gesundheit sind erwiesen.
Und ja: Aufgrund des Klimawandels ist auch eine Zunahme von klinisch behandlungswürdigen Angststörungen zu beobachten. Zu diesen gehören
- die Panikstörung
- die generalisierte Angststörung
- Phobien
- die posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)
- die Zwangsstörung oder OCD (obsessive compulsive disorder).
Diese Störungen können erheblichen Stress verursachen und das Leben maßgeblich beeinträchtigen. Stressige Ereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel können außerdem Traumasymptome wie Flashbacks oder Albträume auslösen, die emotionalen Stress verursachen.
Und vergessen wir nicht die Angst vor Armut, Hunger, Durst sowie die Angst wegen steigender Überlebenskosten, Angst um die eigene Existenz und die der Familie und des eigenen Unternehmens.
Aber woher kommt der Begriff „Klimaangst“?
Der Begriff „Klimaangst“ (oft Synonym für „eco-anxiety“ bzw. „climate anxiety“) wurde erstmals durch Glenn Albrecht (2011) und die Arbeit von Dr. Kari Marie Norgaard an der Universität von Oregon geprägt. Allerdings existieren verschiedene Interpretationen und Verwendungen bei entsprechenden Studien.
Grundsätzlich fand man heraus, dass Menschen, die sich durch den Klimawandel stärker bedroht fühlten, aufgrund ihrer Zukunftssorgen auch mehr Angst, Beklemmungen (wegen des Kontrollverlusts) und Depressionen erlebten. Studien der oben genannten Wissenschaftler zeigten auch, dass diese Gefühle bei denjenigen stärker waren, die keinen Zugang zu Informationen über den Klimawandel oder seine möglichen Auswirkungen auf die Gesellschaft hatten.
Seitdem gab/gibt es weltweit immer mehr Untersuchungen zu Klimaangst und -furcht. Einige Studien verdeutlichten zudem, dass Menschen, die in Gebieten leben, die von extremen Wetterereignissen oder Überschwemmungen betroffen sind, tendenziell ein höheres Maß an Angst empfinden als diejenigen, die weiter entfernt von diesen Gebieten leben.
Andere Untersuchungen legten dar, dass junge Menschen eher als ältere Menschen ein hohes Maß an „Klimaverzweiflung“ empfinden.
Um euch das Spektrum der vielen Begriffe aufzuzeigen, hier ein Auszug aus einem wissenschaftlichen Paper, der die Vielfalt der Begriffe und Bedeutungen offenbart:
„So hat Albrecht […] den Begriff „Öko-Angst“ geprägt, um eine chronische Angst vor dem Untergang der Umwelt zu beschreiben […], aber Öko-Angst wird auch als psychische Belastung oder Angst im Zusammenhang mit sich verschlechternden Umweltbedingungen definiert […] oder als Angst, die als Reaktion auf die ökologische Krise erlebt wird […] Es gibt noch weitere Begriffe, die für umweltbedingte Ängste verwendet werden. So beschreibt ökologische Trauer den Kummer, der als Reaktion auf erfahrene oder erwartete Verluste in der natürlichen Welt empfunden wird […]; Solastalgie ist definiert als der Kummer, der durch die Auswirkungen von Umweltveränderungen auf die Menschen entsteht, während sie direkt mit ihrer Heimat verbunden sind […]; Ökoangst ist ein Gefühl der Verzweiflung über den zerbrechlichen Zustand des Planeten […]; und umweltbedingte Ängste sind auf die gelebten Erfahrungen der Menschen mit der Verwüstung ihrer Heimat und Umwelt zurückzuführen […] Während es bereits Literatur gibt, die sich mit negativen Emotionen im Zusammenhang mit dem Klimawandel befasst, gibt es unseres Wissens nach nur wenige umfassende Untersuchungen zur Umweltangst als Reaktion auf ein durch den Klimawandel verursachtes Trauma. Darüber hinaus hat die Forschung gezeigt, dass Menschen, die unter Öko-Angst leiden, auch negative emotionale Reaktionen wie Kummer und ein Gefühl der Verzweiflung zeigen […]“
Aus: Coffey et al. 2021.
(Creative Common)
Folgen der weltweiten Klimaveränderungen, die uns alle betreffen
Nicht nur müssen wir mit ständig auftretenden Hitzetemperaturen rechnen. Langanhaltende Trockenperioden und extreme Wetterlagen und Ereignisse stehen für uns alle auf dem Plan.
Wir müssen uns darauf einstellen, dass es sowohl die Landwirtschaft und ihre Produkte betreffen wird als auch die (aktuell bereits erhöhten) Preise für „so Alltägliches und Normales“ wie Wasser.
Die Klimakrise bedeutet also viel mehr als stromartige Überflutungen in Australien, Wassermangel in Italien und Spanien, Waldbrände in den USA oder Anweisungen für die Bürger Chinas, sich drinnen aufzuhalten: Der Sommer 2022 hat es weltweit in sich und spiegelt mehr denn den Klimawandel und seine drastischen Folgen wider. Tierarten sind bedroht, Lebensräume für Menschen und die Zukunft der Menschheit, um es mal ganz platt zu sagen.
Physiologische und psychologische Unterstützung bei Klimaangst und den Auswirkungen des Klimawandels
Auch für unsere Gesundheit kann das ernste Folgen haben. Allein Hitzewellen können eine Reihe von Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Hitzewellen werden mit einer erhöhten Sterblichkeit und Morbidität in Verbindung gebracht, insbesondere bei älteren Menschen, Kleinkindern und Menschen mit vorbestehenden Herz-Kreislauf- oder Atemwegserkrankungen.
Die Auswirkungen auf die Sterblichkeit sind je nach Region, Alter und Geschlecht unterschiedlich. In gemäßigten Regionen, in denen Hitzewellen regelmäßig auftreten, tragen sie zu den normalen Schwankungen der Sterblichkeitsrate bei. In tropischen Regionen, in denen solche Schwankungen seltener vorkommen, können Hitzewellen jedoch große Auswirkungen auf die Sterblichkeit haben.
In Australien wurde zum Beispiel festgestellt, dass ein Temperaturanstieg von 1 °C über dem Durchschnitt die Zahl der Todesfälle in den nächsten drei Tagen um etwa 4 % erhöht (Banks et al., 2008). Das entspricht 500 zusätzlichen Todesfällen für jeden Tag, an dem die Temperaturen acht Tage lang über dem Durchschnitt liegen. In tropischen Regionen wie Indien und Südostasien können höhere Temperaturen zu einer mehr als doppelt so hohen Sterblichkeit führen (Dessai et al., 2009).
Zu den physiologischen Auswirkungen gehören Herzinfarkte oder Schlaganfälle, wenn deine Körpertemperatur über 37 Grad Celsius steigt. Hitze erhöht den Blutdruck und dein Herz schlägt schneller, um das Blut schneller in deinem Körper zu verteilen. Dies kann dein Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erhöhen, wenn du andere Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Diabetes hast.
Dehydrierung – bei Hitze verliert dein Körper durch Schwitzen und Atmen Wasser, was zu Dehydrierung führen kann -, wenn du nicht regelmäßig über den Tag verteilt Flüssigkeit zu dir nimmst, ist eine weitere Folge. Dehydrierung verstärkt zudem den Durst, daher ist es wichtig, viel zu trinken. Davon profitiert dann auch dein Blutdruck.
Aber auch auf psychologischer Ebene können die Temperaturen Symptome auslösen: Besonders für Wetterfühlige, Empathen, Hochsensitive und Hochsensible können Hitze und Extremwetterlagen schwierig sein.
Hast du Klimaangst? Das kannst du tun, wenn sich deine Sorge um die Zukunft dieses Planeten, der Menschheit und deiner Kinder überhandnimmt
Die Klimakrise lässt sich – nicht nur in meinen Augen – nur gemeinsam meistern. Dafür sind Taten nötig, sowohl auf individueller Ebene als auch auf politischer, internationaler und nationaler Ebene.
Wir alle wollen unseren Teil dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen. Aber was können wir ganz persönlich tun?
Erstens sollte es unser oberstes Ziel sein, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern, den wir durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe erzeugen. Denn CO2 wird hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas erzeugt. Auch durch Abholzung und Landnutzungsänderungen (z. B. Abholzen von Wäldern) erzeugen wir CO2. Wenn du deinen CO2-Ausstoß verringern willst, kannst du eine Menge tun: Von der Wahl nachhaltigerer Produkte bis hin zum Verzicht auf Fleisch gibt es viele Möglichkeiten, wie du den Klimawandel bekämpfen kannst.
Hier sind einige einfache Möglichkeiten:
- Kaufe Produkte, die weniger Verpackung haben: Kaufe loses Obst und Gemüse statt in Plastik verpacktes.
- Verwende weniger Plastik. Ziehe beim Kauf von Toilettenpapierrollen und Papierhandtüchern zum Beispiel Papier dem Plastik vor.
- Verwende alles, was du kannst, wieder. Wirf leere Flaschenverschlüsse oder Deckel nicht weg, sondern wasche sie ab und verwende sie wieder.
- Fahre mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad zur Arbeit oder zu Freizeitaktivitäten statt mit dem Auto.
- Kaufen nur das, was du wirklich brauchst.
- Recycle so viel wie möglich.
- Du kannst auch selbst aktiv werden, indem du zu Hause und am Arbeitsplatz weniger Energie verbrauchst
- oder weniger Fleisch konsumierst. Allein der Verzicht auf Kalb- und Rindfleisch einer vierköpfigen Familie (mit 1 kg Fleischkonsum wöchentlich) macht pro Jahr über 700 kg an CO-2-Emissionen aus (und du sparst zudem Geld).
Manche Menschen können – je nach Intensität der Auswirkungen auf psychologischer Ebene – zudem von einer professionellen Hilfe profitieren. Sie können lernen, mit diesen Herausforderungen und Ängsten umzugehen, oder sie selbst zu bewältigen. Sprich mit Freunden oder Familienmitgliedern über deine Gedanken über den Klimawandel oder schließe dich einer Selbsthilfegruppe für Menschen an, die sich für das globale Klima engagieren bzw. Unwetterkatastrophen selbst erlebt haben.
—– Auch lesenswert: 33 Dinge, die du bei Angst und Panikattacken tun kannst —–
Auf jeden Fall ist TUN angesagt: für die Umwelt, das globale Klima und unsere Zukunft.
Und dazu gehören die Regierungen dieser Welt, die lernen müssen, zu handeln. Nimm deshalb an Protesten und Unterschriftensammlungen teil. Engagiere dich aktiv und vernetze dich mit Gleichgesinnten. Je mehr wir sind, umso eher können wir etwas erreichen.
Hier sind einige Vereinigungen, die sich für den Klimaschutz und gegen die Blindheit/Ignoranz mancher Menschen und Länder engagieren und wichtige Aufklärungs- und Veränderungsarbeit leisten:
- Bund für Umwelt und Naturschutz: www.bund.net
- Deutsche Umwelthilfe: www.duh.de
- Robin Wood: www.robinwood.de
- Deutscher Naturschutzring: www.dnr.de
- Naturschutzbund Deutschland (NABU): www.nabu.de
- Greenpeace: www.greenpeace.de
- WWF Deutschland: www.wwf.de
Auch wenn Maßnahmen auf individueller Ebene vermeintlich „nur“ einen geringen Unterschied machen, so ist es doch ein Beitrag, den wir alle leisten können.
Quellen:
Habich, Irene. Umfrage: Weltweit haben Menschen Angst vor dem Klimawandel. RDN.de. Abgerufen am: Juli 25, 2022. URL: https://www.rnd.de/gesundheit/umfrage-weltweit-haben-menschen-angst-vor-dem-klimawandel-EFEFHSSP4BCNNDN7KDCG67ZPTM.html
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