Meditation und Wirklichkeit: Macht – Zweck – Sinn hinter Meditation

Achtsamkeit liegt seit langem im Trend, weil sie nachweislich die Strukturen im Gehirn verändert. Zum Guten. Ob als Gesundheitsvorsorge oder als Teil vieler Therapien, als Weg zur Verbesserung der eigenen Aufmerksamkeit, Konzentration sowie natürlich der Kreativität oder als Mittel, um sich persönlich weiterzuentwickeln – Meditation ist in vielen Lebensbereichen angekommen. Und wissenschaftlich erprobt. Meditieren entlastet das Gehirn und schafft so das Gefühl eines freien Willens, wie William James es formulierte. Meditation ist damit eines der besten Mittel, um Stress abbauen, Antriebs- und Konzentrationsstörungen, Angst oder gar Depression zu mildern und zu verhindern.

Die Wirkung von Meditation auf den Geist

Es geht um Zeit, um Ruhe, Liebe, Atem und unbeschwerte Gedanken in allem, was wir tun. Meditation ist ein achtsames Denken, das Fühlen des Jetzt-Zustandes, in dem das Leben, so wie es ist, ohne unsere Vergangenheit oder Gedanken an die Zukunft, unsere gegenwärtige Kraft rauben zu lassen. Aus ehemaligen Sorgen und Belastungen im Leben zaubert Meditation durch nur wenige Minuten am Tag einen Raum in uns. Dieser Raum ermöglicht es uns, dass wir unser Denken anders ausrichten, als auf das, was geschehen könnte, auf Negatives, auf das wir vorbereitet sein müssen.

Auch die Wissenschaft hat erkannt, dass Meditation durch ihr Konzept aus Atem – Ruhe – Stille – Achtsamkeit und das, was ich gern „Leerlauf“ nenne, uns allen helfen kann, ein neues und positives Denken und Handeln zu entwickeln.

meditation-und-wissenschaftDer 4. Kongress „Meditation und Wissenschaft“ findet daher auch dieses Jahr statt. Dank Veit Lindau hast du die Möglichkeit, live, von Zuhause aus, dabei zu sein. Veit und sein Team übertragen den diesjährigen Kongress online. Er steht unter dem Motto: „Meditation & Wirklichkeit – Macht | Zweck | Sinn“ und findet am 25. und 26. November 2016 in Berlin statt.

Es werden angesehene Wissenschaftler/-innen und Expert/-innen aus den Gebieten der Neurowissenschaft, Psychologie, Medizin, Philosophie sowie Arbeitswelt mit zahlreichen Beispielen in Bezug zur Forschung, Alltagspraxis und Therapie der Frage nachgehen, wie Achtsamkeit unser Verständnis über die Wirklichkeit des Lebens und unsere Fähigkeit, es selbstbestimmt zu gestalten, verändert.

 

Inhalte des Kongresses Meditation und Wirklichkeit

+ Exklusive Übertragung direkt aus Berlin
+ 10 Stunden Live-Video-Material
+ Live Chat während der Videos, um sich mit anderen Zuschauer/-innen auszutauschen
+ Angesagte Experten wie Prof. Dr. Jon Kabat-Zinn und Erich Harsch
+ Eine einmalige Symbiose aus erprobter Wissenschaft und erlebbarem Zauber für unseren Alltag

 

Meditation und Wirklichkeit: Highlights des Programms

  • Jon Kabat-Zinn, Begründer der Mindfulness-Based Stress Reduction-Technik, spricht über das Phänomen „McMindfulness“ und die Grundlagen von Achtsamkeit
  • Wie viel Meditation verträgt das Business? Eine Panel-Diskussion zu den Chancen und den Herausforderungen von Achtsamkeit in der heutigen Arbeitswelt mit Führungspersonen großer Unternehmen wie Google, SAP, RWE und dm
  • Psychologe Stephan Grünewald, Autor des Bestsellers „Die erschöpfte Gesellschaft“, bietet Wege aus der Überbetriebsamkeit und folgenden Überforderung
  • Neueste Studien zur Behandlung von Depression: Achtsamkeit, Ethik und Therapie im Fokus
  • Zugang zu den Video-Aufzeichnungen nach Ablauf des Kongresses

 

Wozu sich mit Meditation beschäftigen?

mit-meditation-gegen-angstMeditation gilt zwar als Mittel gegen alles, wenn man dem Internet glaubt. So wie Yoga. Doch gibt es noch zu wenige und bekannte Erklärungen, weshalb das so ist. Seit 2015 jedoch steht fest, dass Meditation genauso wirksam ist wie Medikamente. Eine Vergleichsstudie mit über 400 Teilnehmern in Großbritannien kam 2015 zu dem Schluss: Ob Medikamente oder Meditation, beides wirkt gegen Rückfälle in depressive Verstimmungen.

Doch: Was genau geschieht mit uns, wenn wir meditieren? Wie ändert Meditation unser Gehirn und wie kann es als Tool in Therapien oder auch im normalen Alltag eingesetzt werden, um eine wirksame Methode für unsere Stressbewältigung zu haben? Wann kann Meditieren helfen, Sorgen, Kummer, Ängste, Panikattacken, Depressionen und vieles mehr zu lindern und den Betroffenen dabei helfen, wieder in ein entspanntes und authentisches Leben zurückzufinden? Das sind nur einige Fragen, die sich sowohl Menschen wie du und ich sich stellen, als auch Therapeuten, die Meditation in ihre berufliche Praxis einbauen möchten, um ihre Klienten zusätzlich zu unterstützen.

Der Kongress bietet neben vielen interessanten Einblicken in die Praxis der Meditation auch Meditationen selbst, die Teilnehmer des Kongresses live von Zuhause aus mitmachen können.

 

Die einzelnen Programmpunkte

Freitag, 25. November 2016

14 Uhr: Begrüßung durch die Veranstalter
14.10 Uhr: Begrüßung durch den wissenschaftlichen Beirat
14.30 Uhr: Musikalisches Intermezzo

Themenschwerpunkt: Achtsamkeit, Meditation, Bewusstsein in der Lebens- und Arbeitswelt

14.40 Uhr: Vortrag – Meditation – Work-out für das Gehirn? Neurowissenschaftliche Erkenntnisse und die Begehrlichkeiten einer Leistungskultur
15.20 Uhr: Vortrag – Meditation und Aufmerksamkeit
16 Uhr: Kaffeepause
16.30 Uhr: Vortrag – Entschleunigung durch Beschleunigung
17.10 Uhr: Meditation
17.15 Uhr: Diskussion
Macht  Zweck  Sinn: Wie viel Meditation verträgt das Business – und wie viel Business die Meditation?
18.15 Uhr: kurze Pause
18.30 Uhr: Musikalisches Intermezzo
18.40 Uhr: Talk – Mindfulness and the Specter of „McMindfulness“: The Ethical and Dharma Foundations of Mindfulness-Based Programs
19.40 Uhr: Ausklang – 20.30 Uhr: Ende des Kongresstages

Samstag, 26. November 2016

8 Uhr: Begrüßung der Teilnehmer
Musikalisches Intermezzo
8.10 Uhr: Meditation – machtvoll absichtslos
8.40 Uhr: Science Slam – Sechs Nachwuchswissenschaftler geben Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte zu Meditation und Achtsamkeit:

  • Mindful Eating – Achtsamkeit in der Behandlung von Ess- und Gewichtsstörungen
  • Auf der großen Welle surfen – Achtsamkeit im Sport
  • Unter der Spitze des Eisbergs: Bewusste und unbewusste Emotionsregulation durch Achtsamkeit
  • Achtsamkeit und Führung – sinnvolle Verschmelzung?
  • Achtsamkeit in der Pädagogik – Einblicke in ein Schulprogramm in Wien
  • Durch Meditieren den Planeten retten? Bildung zu nachhaltigem Konsum durch Achtsamkeitstraining

Themenschwerpunkt: Meditation in Medizin und Therapie

9.40 Uhr: Vortrag – Mindfulness, ethics and therapy: What do they have to do with each other?
10.40 Uhr: Kaffeepause
11.10 Uhr: Vortrag – Achtsamkeit und Depression: Ergebnisse aus Studien zu Achtsamkeit und Rumination im Depressionskontext
11.50 Uhr: Vortrag – Achtsamkeitsbasierte Verfahren in der Traumatherapie
13 Uhr: Mittagspause – 14.30 Uhr: Musikalisches Intermezzo

Themenschwerpunkt: Meditation und Menschsein – Wege der Selbstentwicklung

14.35 Uhr: Vortrag – Das ReSource Projekt: Trainierbarkeit des Sozialen Gehirns: Von Stressreduktion zu mehr Mitgefühl und Kooperation
15.35 Uhr: Kurze Pause
15.50 Uhr: Abschlussvortrag – Rasender Stillstand: Die schöpferische Kraft der Muße und des Träumens
16.35 Uhr: Meditation
16.40 Uhr: Geleitworte
16.50 Uhr: Verabschiedung
17 Uhr: Ende des Kongresses

Download des Programm-Flyers zum 4. Kongress

 

Hinweis für den 2. Tag des Kongresses: In dem Online-Produkt sind der Vortrag von Tania Singer und der Beitrag über Traumatherapie nicht enthalten. Diese sind nur live auf dem Kongress selbst zu sehen. Für die Streaming-Zuschauer gibt es damit am 2. Tag eine verlängerte Pause von 11:50-15:50 Uhr.

 

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Janett Menzel

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