Mehr als Baby Blues: Depression, Angst und Panik nach der Geburt

Stimmungstiefs „erwischen“ circa 20-50 Prozent aller frisch gewordenen Mütter. Laut einer aktuellen Studie des britischen Verbands Parenting Charity NCT sind vor Depressionen nach der Geburt auch frisch gebackene Väter nicht gefeit. (Die wenigen Fakten, die in Bezug zu psychischen Beschwerden bei Vätern auftreten, finden sich am Ende des Textes.) Bei Müttern gibt es weitaus mehr Befunde und Forschungsergebnisse. Trotz der allgemein bekannten Wochenbettdepression, als Auswuchs des Baby Blues, sind postpartale Ängste bzw. Angststörungen weit häufiger (drei Mal so hoch), wie Ian M. Paul, M.D. von der Penn State Universität in Hershey und seine Kollegen im März 2013 bekanntgaben.

Dieser Artikel widmet sich daher eingehend Angst, Panik und Depressionen nach der Geburt:

  • Baby Blues
  • postpartale Depressionen bei Müttern
  • postpartale Angststörung, Zwangsstörung und Panikstörung
  • Posttraumatische Belastungsstörung
  • postpartale Angst bei Vätern
  • Institutionen, Selbsttests und mögliche Hilfe.

 

Baby Blues, Wochenbettdepressionen und postpartale Angststörungen

Diese ersten fünf bis sieben Tage nach der Geburt, die eine neue Lebensphase einläuten, sind geprägt von Ängstlichkeit, Reizbarkeit, Nervosität und Traurigkeit. Mütter berichten zudem von einem vermehrten Aufkommen zwischen dem dritten und fünften Tag, in Verbindung mit Schlaf- und Ruhelosigkeit und wiederholtem, unkontrollierbarem Weinen. Diese Symptome klingen zumeist schnell wieder ab, ohne Behandlung.

Der als „Baby Blues“ bezeichnete Gemütszustand kann jedoch mehr an negativen Gefühlen bereithalten, als man heute gemeinhin versteht: Aus Stimmungsschwankungen und innerer, scheinbar grundloser Unruhe kann eine lang anhaltende Niedergeschlagenheit werden, die postpartale Depression, auch Wochenbettdepression genannt. Circa 50.000 Frauen in Deutschland (rund 19 Prozent der Baby Blues-Mütter) erleben einige Zeit nach der Geburt eine mittlere oder schwere Depression.

Durch die Überforderungssituation kann auch (zeitweise) Angst und Panik ausgelöst werden, so die Hebamme Martina Höfel von Rund ums Baby. Die wiederum kann zu einer extremen Form der Angst – bis hin zur Panikstörung – werden, die postpartale Angststörung mit Panik oder postpartale Panikstörung mit einhergehender Angst (Agoraphobie, soziale Phobie, generelle Angst). Dabei sind laut psylex besonders erstgewordene Mütter, Mütter mit Kaiserschnitt, Mütter reduzierter Stilldauer sowie mit überraschenden Gesundheitsbelastungen (des Kindes und eigenen) gefährdet. Auch bis zu 60 Prozent aller Akademikerinnen, die sich plötzlich in einer Identitätskrise zwischen Karriere – Leistungsstreben und Muttersein wiederfinden, sind eher betroffen, berichtet der Spiegel.

 

Postpartale Angst oder postpartale Depressionen?

Dabei kann die Angst ursächlich sein oder als sogenannte Komorbidität zur Begleiterscheinung werden. Als eine Hauptursache nennen die Autoren der eingangs genannten britischen Studie die „gesteigerte mütterliche Gesundheitsfürsorge nach der Entbindung und einer Reduktion der Stilldauer„. Die Angst bleibt zudem weitaus länger bestehen, als die depressiven Symptome.

Ich habe Angst, meinen Kindern keine gute Mutter zu sein. Ich habe Angst, meine Beziehung zu ruinieren. Ich habe Angst, nie mehr etwas Herausforderndes, Interessantes in meinem Leben zu machen. Ich habe Angst vor dem Schlafen. Ich habe Angst vor dem Leben.“ schreibt Ulrike Schrimpf, ehemals Betroffene und Autorin des Buches Wie kann ich dich halten, wenn ich selbst zerbreche? Meine postpartale Depression und der Weg zurück ins Leben*.

Doch nicht nur die Traurigkeit über die beendete Schwangerschaft, die Freude auf die kommende Zeit und die natürliche Angst, Fehler zu machen oder eine schlechte Mutter zu sein, sind als Symptome zu nennen.

Typische Symptome postpartaler Belastungen sind:

  • körperliche Beschwerden wie Appetitlosigkeit, Kopfschmerzen/Migräne, Schwere
  • starke Konzentrationsschwierigkeiten,
  • starke Erschöpfung,
  • starke Grübelzwänge,
  • Angst, den Verstand zu verlieren,
  • Antriebs- und Energielosigkeit,
  • eine emotionale Instabilität bzw. Labilität (stetes Weinen),
  • Gefühl der inneren Leere,
  • starke innere Unruhe,
  • Gleichgültigkeit oder fehlende Fähigkeit, sein Kind zu lieben und es zu nähren (nähren zu wollen),
  • Schweißausbrüche,
  • Herzrasen, Herzstolpern,
  • Schlafschwierigkeiten,
  • extreme Angst um sein Baby,
  • extreme Angst, das Baby zu verletzen
  • weitere diffuse, irrationale Ängste in Bezug auf sich als Mutter und das kommende Leben,
  • zerstörerische Gedankenmuster, die die Mutter an ihrer Liebes- und Bindungsunfähigkeit zu ihrem Kind zweifeln lassen,
  • Zwangshandlungen und/oder Zwangsgedanken,
  • Panikattacken,
  • Todesangst,
  • plötzliche Engegefühle in Räumen (Klaustrophobie),
  • plötzlich auftretende extreme Angst vor Menschenmassen oder in der Öffentlichkeit (Agoraphobie),
  • plötzliche extreme Angst, die sozialen Erwartungen als Mutter nicht erfüllen zu können bis hin zur sozialen Phobie,
  • in Einzelfällen auch Selbstmordgedanken.

Hinzu kommt extreme Schuldgefühle aufgrund der Gefühlssituation als weiteres Symptom.

Die Psychologie kennt die Verbindung zwischen Angst und Depression, jedoch scheiden sich die Geister, wenn man versucht, eine Entwicklungspyramide aufzustellen. Es scheint wie die Frage nach dem Huhn und dem Ei: Ist die Angst ursächlich für die Depression oder die Depression verantwortlich für die Angst?

 

Angst und Panikattacken nach der Geburt

Untersuchungen zeigten, dass besonders Frauen, die bereits in der Vergangenheit unter depressiven Stimmungen litten, anfälliger für Wochenbettdepressionen wären (Quelle). Die Vermutung liegt nahe, dass auch vorherig aufgetretene Ängste und Panik nach der Geburt eines Kindes erneut auftreten können oder sich verstärken.

Nebst genetischen Veranlagungen, können hormonelle und biochemische Veränderungen, starker Stress durch Schlafmangel nach der Geburt, aber auch der Verlust der Unabhängigkeit, des bisherigen Lebensstils und der eigenen Identität ausschlaggebend sein. Allein der empfundene Stress erregt den Körper stark genug, um aus einer latenten Angst eine übersteigerte werden zu lassen. Ist das Niveau von Cortisol und anderen Stresshormonen wie Noradrenalin und Adrenalin hoch genug, ist die Basis für eine Überforderung und Überreizung zugenüge gegeben, sodass der Körper einen Weg und Ausdruck dessen sucht.

 

Zwangsgedanken und Zwangshandlungen

Viele frische Mütter berichten von quälenden Gedanken über sich, ihren Partner oder gegenüber dem Neugeborenen. Dabei spielen Zwänge wie alles abzukochen oder ein allgemeiner übersteigerter Reinigungszwang, um Keimentstehung zu vermeiden, mehrfaches bzw. stundenlanges Beobachten (aus Angst) des Kindes genauso eine Rolle wie verletzendes Gedankengut gegenüber sich selbst (um die Gedanken abzustellen) oder dem Baby. Beim letzteren Szenario berichten Mütter mit postpartaler Angst- oder Zwangsstörung von Vorstellungen, das Baby zu verletzen, zu ersticken oder gar zu töten. Praxisvita berichtete über die betroffene Engländerin Gini Wilde.

Einige Ärzte zählen Panik und Zwangsvorstellungen zu postpartalen Angststörungen, andere wiederum trennen zwischen Angststörung, Panikstörung und Zwangsstörung.

Ein weiteres Extrem ist die sich einschleichende oder immer präsente Angst vorm Muttersein und den daraus entstehenden Konsequenzen für den neuen Lebensabschnitt, zuletzt unter dem Hashtag #regrettingmottherhood bekannt geworden:

 

Ab jetzt nur noch Mutter: Angst vor Selbstverlust und Identitätsverlust

Etwa 30 Prozent aller Betroffenen entwickeln durch die postpartale psychische Belastung eine Bindungsstörung oder Beziehungsangst. Aber es muss nicht immer gleich ein Extrem auftreten. So können auch leichtere Ängste oder negative Gedanken die Zukunft „erschweren“.

In die Debatte gerückt, und gleichsam wichtig bei der Betrachtung von Angst, wurde auch das Thema der „Regretting Motherhood“ (Mutterschaft bereuen), angefeuert durch eine Studie der israelischen Soziologin Orna Donath. Seit Mitte 2015 tauchen seitdem vermehrt Berichte in den Medien auf, die bereuende Mütter zu Wort kommen lassen: Es wäre ein Fehler gewesen, Mutter zu werden. Rückwirkend betrachtet würden sie kein zweites Mal Kinder bekommen.

Die Soziologin sieht darin gesellschaftliche Zwänge als Ursache und damit einhergehende Ängste, die bereits im Vorfeld vorhanden waren: „Sie werden zur Mutterschaft gedrängt, von ihren Familien, von der Gemeinschaft – und von den eigenen Vorstellungen: dass zu einem erfüllten Leben unbedingt Kinder gehören.“ sagt sie in einem Interview mit dem Stern (Quelle am Ende des Textes). Selbst solche leichten (völlig menschlichen) Tendenzen, können mit in die Angst nach der Geburt des Kindes hineinkommen: die veränderte Umgebung seines eigenen Lebens, man selbst mit all seinen Träumen und Wünschen mittendrin, keine Fluchtmöglichkeit, stattdessen die soziale Erwartung, eine allseits und ewig liebende, fürsorgliche und selbstaufopfernde Mutter zu sein, eine Bindung zu haben und leben sowie nähren zu müssen. Eine Beziehung, die nicht beendet werden kann.

Nebst der Bindungsangst lässt sich auch soziale Angst (soziale Phobie) durch Erwartungsdruck aufzählen: Die Mütter beginnen zu glauben, sie müssten alles richtig machen und alle Erwartungen als Mutter/Partnerin erfüllen. Diese bringt spezifische Symptome mit:

  • übertriebener Perfektionismus,
  • starker Kontrollzwang (aufgrund der Angst vor Kontrollverlust und Kritik),
  • Schweißausbrüche,
  • rot werden (und in seiner Angst erkannt zu werden),
  • Enge in der Brust,
  • Herzrasen,
  • Atemnot,
  • Schluckbeschwerden,
  • Zittern,
  • Schwindelgefühle,
  • Ohnmachtsgefühle,
  • Übelkeit und Erbrechen.

 

Ursache Angst und Panik: Traumatisch erlebte Geburt

Eine schwere Geburt bzw. eine als negativ empfundene Geburt kann erhebliche Auswirkungen auf die Psyche der Mutter haben. Dies betrifft circa zwei bis fünf Prozent aller Mütter, so die Beratungswebsite Krise nach der Geburt. Fühlte sich die werdende Mutter beispielsweise im Kreissaal allein gelassen, wurde schlecht betreut oder nicht ausreichend auf die Geburt vorbereitet, gab es schwere Nachwirkungen, Eingriffe/Operationen nach der Einbindung, einen Kaiserschnitt oder anderweitige Komplikationen, kann das ebenfalls postpartale Angststörungen und/oder Panik auslösen. Auch sogenannte posttraumatische Belastungsstörungen können sich entwickeln, werden jedoch zu den Einzelfällen gezählt.

Während bei einer postpartalen Angsterkrankung hauptsächlich das Wohlergehen des Kindes im Mittelpunkt steht, ist die posttraumatische Belastungsstörung, wie auch die postpartale Depression, auf die Mutter gerichtet. Zu den typischen Symptomen zählt man unter anderem:

  • „Birth-Flashbacks“ (wiederkehrende, negative Erinnerungen und innere Bilder der traumatisch erlebten Geburt)
  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen,
  • gesteigerte oder extreme Unruhe, Gereiztheit,
  • Aggressionen bis hin zu Wutausbrüchen,
  • fehlende Fähigkeit, sich zu entspannen,
  • fehlende Fähigkeit, sich abzugrenzen,
  • Lustlosigkeit in Hinblick auf Sexualität oder Körperkontakt mit dem Partner
  • mangelnde Fürsorge für das Baby,
  • Verschlossenheit gegenüber klärenden, heilsamen Gesprächen über diese oder folgende Schwangerschaften.

 

Hilfe bei postpartalen psychischen Beschwerden

Auch wenn Mütter noch voll stillen, lassen sich unter enger Betreuung eines Arztes Medikamente nutzen, die die psychischen Symptome mindern und so die schwere Phase bewältigen lassen. In jedem Fall ist die Konsultation eines Arztes deines Vertrauens angeraten. Doch auch andere Einrichtungen können mit Rat & Tat zur Seite stehen:

Der Verein Schatten und Licht e. V. – Krise rund um die Geburt hat zudem einen Selbsteinschätzungstest veröffentlicht, der bei einer Punktzahl von 12 signalisiert, dass es postpartale phobische oder depressive Hinweise gibt, die medizinische Unterstützung anraten. Diesen Test kann man sich auf ihrer Website herunterladen. Er liegt in deutscher und englischer Sprache vor.

 

Auch Väter können helfen

Als Partner und Vater erlebt man die psychischen Belastungen der frischen Mama und Partnerin als furchterregend und angsteinflößend. Unterstützung kann und muss geleistet werden. Das kannst du tun, wenn deine Partnerin mit der neuen Situation nur schwer zurechtkommt oder bereits Symptome der oben genannten psychischen Störungen zeigt:

  • Konsultiert gemeinsam einen Facharzt bzw. besucht einen Arzt eures Vertrauens.
  • Bewahre die Ruhe. So beängstigend bestimmte Symptome oder auch Zwangsgedanken sein können: Die Heilungschancen sind hervorragend. Mit etwas Ausdauer und Optimismus lassen sich unter ärztlicher Betreuung schnelle Erfolge erzielen (meist bereits innerhalb der ersten 4 bis 6 Wochen).
  • Ermutige deine Partnerin darin, eine Therapie zu beginnen und diese durchzuhalten. Akzeptiere alle Symptome und entlaste sie, wo es nur geht.
  • Verurteile oder bagatellisiere ihre Symptome nicht. Sprüche wie „Reiß‘ dich zusammen!“ bewirken nur das Gegenteil. Ihr Glaube an sich zu schenken und Freude auf die kommende Zeit ist hilfreicher als jede Schuldzuweisung.
  • Je mehr du sie unterstützt, desto schneller kann die Genesung deiner Partnerin gelingen. Das ist auch wichtig für euer Kind. Werden diese psychischen Belastungen „verschleppt“ oder gar nicht behandelt, kann das zu einem langfristig ungesundem Verhalten als Mutter und Mensch führen, was sich wiederum auf eure Partnerschaft und Elternschaft auswirken kann. Damit gerät auch euer Kind in Gefahr, in seiner Entwicklung ungesund aufzuwachsen.
  • Vermeide jeden Gedanken an vererbte psychische Belastungen. Die Forschung spricht zwar von einer verstärkten Vererbung von Depressionen von der Mutter auf vorzugsweise Töchter (insgesamt etwa 10 Prozent bei Töchtern und Söhnen), jedoch ist das lediglich eine Veranlagung, die wie ein schlummernder Virus zu betrachten ist. Jede vormals gesunde Frau kann nach einer Schwangerschaft bzw. nach der Entbindung postpartale Belastungen entwickeln. Deine Partnerin ist hier kein Einzelfall. Die meisten erwischt es „aus heiterem Himmel“.
  • Unterstütze sie in der Einnahme von Medikamenten, falls das beiderseitig gewünscht und vom Facharzt empfohlen wurde. Dabei gilt jedoch, dass eine ausführliche ärztliche Beratung erfolgt. Es gibt bestimmte Medikamente, die auch während des Stillens verschrieben und eingenommen werden können. Diese können stimmungsaufhellend, schlaffördernd, beruhigend, angstmildernd, konzentrationsfördernd oder stabilisierend wirken. Neueste Erkenntnisse der Forschung können sich Ärzte bei pharmakologischen Instituten einholen (beispielsweise die Beratungsstelle für Embryotoxikologie in Berlin, Tel. 030/30686734 oder die Universitätsfrauenklinik Ulm, 0731/5027625).

Postpartale Depressionen bei Männern

Dass diese Entwicklung auch Väter betreffen kann, war zwar bekannt, jedoch wurden kürzlich neue Zahlen vorgelegt, die zeigen, wie hoch der Anteil betroffener Väter tatsächlich ist. Parenting Charity NCT fand in einer Studie mit 300 Vätern heraus, dass sich 38 Prozent aller Befragten zwischen dem 3. und 6. Monat nach der Geburt am ehesten mit Depression und Angst konfrontiert waren. Sie empfanden laut eigenen Angaben eine starke Besorgung um ihre psychische Situation, vermutlich ausgelöst durch ähnliche Ursachen wie bei Müttern. Laut dem britischen Verband wäre die Anfälligkeit bei Vätern, die ein angespanntes Verhältnis zu ihrer Partnerin haben und Vätern, deren Partnerin an Depressionen leidet, am höchsten.

Die Symptome der Männer ähneln jedoch denen der Mütter, werden aber durch rollentypische Probleme verschärft:

  • extremer emotionaler Stress und Überforderung
  • Leere, Lethargie, Hoffnungs- und Sinnlosigkeit
  • Antriebslosigkeit
  • Aggressionen gegenüber dem Kind oder der Partnerin
  • Gleichgültigkeit
  • Essschwierigkeiten wie Appetitlosigkeit oder Frustessen als Kompensation
  • Angst, zu versagen, durch enorm hohen Erwartungsdruck
  • Sorgen um die finanziellen Belastungen
  • Sorgen um die sich verändernde Beziehung und den Lebensstil
  • Doppelbelastung im Beruf – Zuhause
  • Schlafprobleme und Schlafmangel
  • Angst durch Ausschluss aus der engen Beziehung zwischen Mutter und Kind (besonders bei Töchtern, was auch die Scheidungsrate nach der Geburt von Töchtern belegt)
  • Schlafstörungen
  • Albträume
  • Panikattacken
  • Angststörungs-Symptome wie Enge-Weite-Problematik oder körperliche Symptome wie Herzrasen, Schwindel usw.

 

Quellen und weiterführende Lesetipps:
Spiegel: Postpartale Depression
Stern: Regretting Motherhood

 

Das war ein Auszug aus meinem E-Book „Hör auf! Deine Angst. Eine Reise zu den Ursprüngen deiner Angst und Panikattacken“ (für eine limitierte Zeit zum reduzierten Preis):

Erfahrungen Betroffener Angststörungen und Panikattacken

 

Erkenne gesunde Bindungsstrukturen

Stell dir vor, du wüsstest binnen von 2-3 Dates, wer für dich gemacht ist und wer nicht. Selbst auf Manipulationen wüsstest du zu reagieren – integer und angstfrei.

>> Ade Zufallsliebe <<

Janett Menzel

Mentorin | Life & Love Design

Schattenarbeiterin, Expertin für Bindungsangst und Kommunikation in Partnerschaften, Emanzipationswunden, transgenerationale Muster, Wer bin ich? Wer will ich sein?, Mutter- und Vaterwunden, Hochbegabung – Hochempathie – Kreativität & Angst. Anfragen und Beratungen >>

 

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