Wenn Probleme mit dem Partner den Job oder die Selbstständigkeit gefährden

Probleme in der Liebe, mit dem Partner oder gar durch den Partner, können schwer auf uns lasten. Denn die Lebensbereiche soziale Beziehungen und Liebe/Partnerschaft sind genauso wichtig wie der Lebensbereich Beruf-Arbeit/Selbstständigkeit. Verständlich, dass je schwerwiegender und lang anhaltender die Partnerschaftsprobleme sind, man sich umso schwerer auf seine Arbeit, Projekte, Kunden und das Geldverdienen konzentrieren kann. Die Leistung sinkt; Vorgesetzte oder Geschäftspartner bzw. Kunden sind enttäuscht. Man hält den Tag weder gut durch noch erbringt man seine gewohnten Ergebnisse. Viele meiner KlientInnen schaffen es wegen ihrer Paarprobleme erst gar nicht, berufliche Projekte anzugehen. Sie fühlen sich zu ausgelaugt und kraftlos; alles erscheint sinnlos und anstrengend. „Ich habe keine Kraft mehr zu kämpfen“, höre ich meine KlientInnen oft sagen.

Psychosomatische Beschwerden durch Probleme in der Partnerschaft belasten sie noch dazu: Einschlaf- und Durchschlafprobleme, Verdauungsstörungen und Kopfschmerzen wegen des vielen Grübelns belasten körperlich ähnlich stark wie rein psychische Folgen (latente Anspannung und Dauernervosität bis hin zu Ängstlichkeit/Angstzuständen und Panikattacken, depressive Zustände/Episoden und mehr).

Deshalb geht es in diesem Artikel darum, wie du es schaffen kannst, beruflich stark zu bleiben, während du eine herausfordernde Situation in der Liebe erlebst, ohne deine Beziehung oder deinen Job zu gefährden.

 

probleme mit partner gefährden job und selbstständigkeit

Über die Wichtigkeit von Liebe oder: Wieso Probleme mit dem Partner alles überschatten können

Es ist mehr als nur verständlich, dass man durcheinander und neben sich ist, wenn die Beziehung zu zerbrechen droht. Natürlich wirkt sich das auf das allgemeine Befinden aus. Es beeinträchtigt alle Leistungen deines Lebens, auch deinen beruflichen Bereich. Es wirkt sich auf alle Menschen in deinem Leben aus. Punkt. On top gibt es ungesunde Auswüchse, die sich dann zeigen, wenn wir länger durchhalten mussten/wollten, als unser System konnte. Wir sind über unsere Grenzen gegangen und nun bekommen wir die rote Karte von unserem Körper. Auch verschiedene Menschentypen – und du kannst gleich einmal schauen, welcher du bist – können eine Erklärung dafür geben, wieso plötzlich beruflich gar nichts mehr geht, wenn du Probleme in der Liebe hast:

1) Es gibt Menschen, die „mit ihrem Beruf/Job verheiratet sind“. Sie stellen die Arbeit über alles, auch die Liebe und Partnerschaft inkl. Familie. Dort taucht das gegenteilige Phänomen auf: wenn der Job/Beruf die Beziehung gefährdet.

2) Auf derselben Skala, nur auf entgegengesetzter Seite, finden wir Menschen, die sich als gehemmt, blockiert und kraftlos empfinden, wenn sie Schwierigkeiten in ihrer Liebesbeziehung haben. Da gefährden dann die Belastungen durch eine anhaltende Konfliktsituation voller Disharmonie und Unbehagen das Berufliche.

3) Und es gibt Menschen, die beides voneinander trennen (können).

4) Menschen, die plötzlich bei Problemen in der Liebe feststellen: Eben jene nagen an meinem Selbstwert, die sich direkt auf meine berufliche Leistung auswirken. Je unsicherer ich sonst in meinem Leben bin, umso unsicherer bin ich beruflich.

Interessanterweise hängt alles zusammen, nur gewichten Menschen, je nach Erziehung (und Gelerntem), Motivation und Einstellung zu Leistung Beziehungsprobleme unterschiedlich. Diese Gewichtung – Bedeutung, Bedeutsamkeit und Wichtigkeit – ist der Grund, dass Schwierigkeiten mit dem Partner oder in der Liebe generell die berufliche Leistung schwächen können: bis hin zur depressiven „Unfähigkeit“, Projekte anzugehen oder zu beenden. Plötzlich scheint nichts mehr Sinn zu machen, solange die unterschwelligen oder offensichtlichen Streitigkeiten mit dem Partner oder unterschiedliche Beziehungsziele nicht gegenseitig zufriedenstellend geklärt worden sind.

Erkennst du dich darin wieder? Dann spielt dein Selbstwert direkt in dein Leistungsverhalten hinein – und das, was du dafür erhalten möchtest.

 

selbstliebe oder partnerschaft?

Trotz Liebeskummer Liebe vom Beruf trennen

Auch meine Klientin Sarah (Name geändert) hatte ihren Selbstwert mit beruflichen Leistungen verknüpft:

Sie ist selbstständig. Ihr Partner scheute schon seit Langem eine feste Bindung zu ihr. (Deswegen kam sie auch zu mir: um mit jemandem über seine bindungsvermeidenden Strukturen zu sprechen.) Trotz dieser Probleme kämpfte sie um ihre Beziehung bzw. damit es endlich eine werden konnte. Sie passte sich an und ein, stellte ihre Bedürfnisse zurück, untergrub und verdrängte ihre wahren Gefühle, bog ihre Grenzen, damit er bei ihr blieb. Sie war diese Art Kampf gewohnt, hatte er doch schon in ihrer Kindheit begonnen, als ihre Eltern stets Topnoten und Leistungen im kreativen Bereich abforderten – oder sie als „eine Schmach“ darstellten, wenn sie schlechtere Ergebnisse nach Hause brachte. Sie hatte also ihren Selbstwert 1) an andere geknüpft und 2) schon früh gelernt, dass sie seitens ihrer Eltern nur dann Liebe und Zuwendung wert war, wenn sie ausgezeichnete Leistungen erbrachte. Sie sollte Papas und Mamas ganzer Stolz sein und wurde es.

Solche inneren Strukturen im erwachsenen Alter abzulegen, kann schwer sein, besonders, wenn man die Materie nicht gänzlich durchdringen kann. Die menschliche Persönlichkeit – unser Gehirn – ist kein simples Konstrukt: Es ist ein perfide ausgeklügeltes System, das nur auf eins Rücksicht nimmt: Schutz. Und Ängste sind seine Sprache. Angst vor Neuem, Angst vor einem Neubeginn, Angst vor Veränderung, Angst vor Verlust, Angst vor Selbstverlust, Angst vor dem Tod: All das sind „Auswürfe“ deines Schutzsystems. Damit du sicher bleibst. Während für einige Sicherheit bedeutet, eine Festanstellung zu haben, auch wenn sie monatelang krankgeschrieben sind, heißt sicher zu sein für andere, dass sie wegen Krankheit nie fehlen dürfen – um nicht schwach zu erscheinen oder auch „weil sie nicht ersetzbar“ sind/sein wollen.

Doch gefährden Probleme mit deinem Partner deine berufliche Leistung, hast du sowohl co-abhängige als auch ängstlich-ambivalente Strukturen in dir. Das kann sich fürchterlich anfühlen, scheint doch dein Wert so sehr davon abzuhängen, ob (und wann) dich jemand mag und dieser bei dir sein will.

 

wenn beziehung job gefährdet

Sicherheit und die Motive dahinter: Der Kampf um Liebe ist derselbe wie der Kampf im Beruf

Ähnlich verhält es sich in der Liebe: Emotionale Sicherheit trotz partnerschaftlicher Probleme und folglich berufliche Herausforderungen deswegen bedeutet für jeden etwas anderes:

  1. Es könnte sein, dass du UM ZU LEISTEN eine direkte Verbindung zu jemandem brauchst, der dir ANERKENNUNG für eben diese Leistung schenkt. (Frag dich: Hast du einst nur bei Leistung Aufmerksamkeit bekommen?)
  2. Oder es geht deinem System um ZUGEHÖRIGKEIT. Ist diese sicher, kannst du nicht nur leisten, sondern bist auch außerordentlich motiviert. Ist sie gefährdet, wird die Grundlage deines Handelns nicht nur infrage gestellt, sondern auch brüchig. Ergo fliegt das Erste weg, was dein System nicht braucht: Leistung. (Frag dich: Kannst du auch allein, ohne jemanden im Rücken, für dich und deine Sache/Mission/Vision handeln/leisten oder brauchst du einen Gönner, ein Back-up, einen Kollegen oder Go-to-Menschen, der dich notfalls aus der Patsche ziehen oder dich anleiten würde, falls du Rat bräuchtest?)
  3. Ein dritter Grund kann das Motiv STATUS sein (den wir oft bei Männern finden): Wer herausragende Leistungen (und folglich Entlohnung) erbringt, hat sich Liebe verdient und ist sicher innerhalb des Familien- und Beziehungskonstrukts.
  4. Ein letzter Grund – und Motiv – ist MACHT: nicht klein sein, sondern in einer erhobenen Position, um selbst entscheiden zu können oder sich in seiner Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit zu spüren bzw. andere zulenken, zu kontrollieren, um ein Ergebnis sicherzustellen.

Hinter all diesen Motiven steht eine Grundangst: Existenzangst aka Angst vor dem Tod. Was als Angst vor Verlust anmutet, geht also ein paar Etagen tiefer. Menschen, die gelernt haben, sich zuerst beweisen müssen, um dazuzugehören, um dann eventuell – wenn sie alle Spielregeln des Umfelds einhalten – Anerkennung, Zuwendung, Bestätigung und Aufmerksamkeit = Liebe erhalten, begehen das Leben entsprechend.

Sie leisten vorab, um sich ein sicheres Terrain zu schaffen, in dem sie sich auskennen.

 

sich beweisen in der liebe und im beruf

Sich beweisen müssen, um gewollt zu sein

Ich mach’s kurz: Wenn du eine Vorab-Leistung erbringen musst (oder glaubst, diese erbringen zu müssen), um liebenswürdig und wertvoll als Mensch, Mann/Frau, PartnerIn zu werden, hast du etwas sehr Missliches beigebracht bekommen. Ich möchte klarstellen, dass sich so etwas kein Mensch, gleich, welches Alters, aussucht. Es ist zudem oft ein Anzeichen von traumatischen Erfahrungen in jüngster Vergangenheit oder den frühen Lebensjahren.

Wenn andere über dein Wohlbefinden und deine Leistungen zu bestimmen scheinen – meint, deine Energie ganz und gar vereinnahmen, ob bewusst oder unbewusst -, und du das Gefühl hast, ZUERST diese Liebesprobleme aus der Welt schaffen zu müssen, bevor du wieder mehr du selbst bist, dann ist Obacht geboten.

Eine andere Klientin, nennen wir sie Melanie (Name wiederum geändert), litt unter dem Verlust ihrer Affäre. Sie war es gewohnt gewesen, dass Männer sich an einem bestimmten Punkt für sie und gegen ihre offizielle Partnerin entscheiden. Ihr Herzenspartner tat das nicht; er zog die „Wenn du das nicht kannst, verstehe ich das“-Nummer durch. Und sie brütete darüber, bis sie nicht einmal mehr Kraft für ihre 3 Kinder, ihr nebenberufliches Studium und ihren Beruf hatte. Ähnlich wie Sarah* kam auch diese gestandene, hochbegabte Frau völlig hilflos und entkräftet zu mir, um die Schwere und Belastung ihrer partnerschaftlichen Probleme – sei es auch durch innerliche Trennung – zu überwinden. Sie war zu allem bereit, Hauptsache, sie konnte mit Kraft ihren täglichen Herausforderungen nachgehen und ihre Aufgabe als Mutter erfüllen. Doch das Grübeln und die Unsicherheit, das Gefühl der Wertlosigkeit – und wie es nun weitergehen würde -, überschatteten alles, neben dem Liebeskummer.

Was ich bei all meinen Klientinnen sehe, ist ein und dasselbe Muster (was dir als aufmerksamer Leser sicher nicht entgangen sein wird):  Das Problem mit derem „Partner“ war, dass er nicht ihr Partner sein wollte. Es handelte sich also nicht um normale Beziehungen. Das allein ist aber kein Kennzeichen, wie wir an einem anderen Fall sehen, der die Wichtigkeit von Sicherheit (existenzieller und emotionaler) etwas anders verdeutlicht:

Maria* stand zwischen zwei Partnern. Beide wollten das volle Commitment von ihr, was sie aber keinem geben konnte. Sie konnte sich nicht zwischen ihren zwei Partnern entscheiden, weil es einer Entscheidung gegen ihre Bedürfnisse gleichkam. Sie brauchte BEIDE, um sich ganz und lebendig zu fühlen. Trennungsangst. Verlustangst. Selbstverlust. Dieses innere Hin und Her und ihre – sie nannte es – „Unfähigkeit“, sich zu entscheiden, legte ihre gesamte Selbstständigkeit lahm. Wir reden hier von einer unglaublich begabten, sehr patenten Frau, die der Welt einiges zu geben hat. Es war ihr nicht einmal möglich, einen Brotjob anzunehmen, um sich über Wasser zu halten, bis sie ihr privates Problem gelöst hatte. Das ewige Sinnieren über die Frage „Wer ist jetzt der Richtige?“ und „Was ist, wenn ich mich falsch entscheide?“ hatte zu Depressionen geführt.

 

anerkennung im beruf versus aufmerksamkeit in der liebe

Wessen Aufmerksamkeit und Liebe willst du dir verdienen, beruflich oder in Partnerschaften?

Wenn du glaubst – innerlich -, du müsstest dir Liebe verdienen, heißt das auch: Du brauchst dafür ein Gegenüber, jemand, der dich erst dann will, wenn du dich bewiesen hast und damit nach seinen Bedingungen Wert besitzt. Das meint meistens (leider!) auch, dass du nach fremden Spielregeln und Bedingungen handeln und fühlen müsstest, um dir diese Liebe zu verdienen.

Das schafft ernsthafte Probleme. Für jeden. Je co-abhängiger und ängstlicher deine eigenen Strukturen sind, umso mehr wird dir dein System funken, du müsstest nun – komme, was wolle – fügen, damit die Beziehung „funktioniert“. Allein das zeigt ein vorhandenes Trauma an, zum Beispiel, dass du einst mit Menschen (wie z. B. deinen Eltern) zu tun hattest, die dir die Verantwortung für die Erziehungsaufgabe übergaben. Oft sind diese Art Eltern so sehr verstrickt in ihre eigenen Welten voller Anlagen, Aufgaben, weitergegebenen Aufträge von ihren Eltern und Großeltern, dass die Gefühle Schuld und Scham sowie eigene Kapazitäten stets wichtiger sind als die Bedürfnisse ihrer Kinder. Sei es Krankheit, Unvermögen oder gar narzisstische Strukturen: Du warst es, die für das Funktionieren der Beziehung sorgte. Du warst es, die das Wohlgefühl der Eltern stützte (und dafür sorgte). Und du warst es, die sich stets anpasste, um die Gefühle deiner Eltern nicht zu triggern.

Aus Angst um dein Überleben. Kinder sind da ziemlich simpel gestrickt: Für sie gibt es nur Sicherheit (aka Überleben) und Unsicherheit (aka Gefahr/Tod). Sie sind direkt abhängig vom (Un)Vermögen ihrer Bezugspersonen. Oft stellen dann diese Kinder im Erwachsenenleben fest, dass sie einen ängstlich-ambivalenten Bindungsstil entwickelt haben, der mit Eifersucht, Klammern und schwerer Verlustangst einhergeht: „Ich wusste doch, dass du mich verlassen/allein lassen würdest!“ Oder sie merken, dass sie jede Bindung vermeiden, weil sie jede Bindung für unsicher halten: „Ich wusste doch, dass du mich nicht liebst“. Sind diese Glaubenssätze einmal wieder aktiv, beeinträchtigt es die Motivation zu leisten auch beruflich. Damit schließt sich der Kreis – mit einer kleinen Ausnahme, die noch erwähnt sei:

 

sich zwischen beziehung und job entscheiden müssen

Wenn man keine Kraft mehr hat, zu kämpfen

Dieser Umstand ist nicht so gemeint, dass man nichts mehr vermag, sondern dass man nichts mehr vermögen möchte, weil man es satt hat und bereits zu viel und zu lange gekämpft hat. Als Expertin für Bindungsängste und transgenerationale Wunden bei Frauen (Die Wunde der Ungeliebten, wie ich sie nenne) weiß ich um das Dilemma, weil es mir genauso ging: Man steht plötzlich zwischen 2 Stühlen. Auf der einen Seite hat man entsprechende Menschen in seinem Umfeld – und meist auch einen solchen Partner -, die eben Leistung und Sich-Beweisen von einem abverlangen. Man hat ebenso seinen Beruf danach gestaltet, war stets ein Overperformer oder hat schlicht herausragende Ergebnisse erzielt, war immer besser als andere oder hat sich darum bemüht, um ENDLICH das Ziel zu erreichen.

Etwas für jemanden wert zu sein.
Besonders zu sein.
Gewollt zu sein.
Der Welt beweisen, dass man Liebe und Aufmerksamkeit verdient hat.
Indem man eine Leistung erbringt, die direkt auf denjenigen zurückscheint oder für ihn von Vorteil ist.

Auf der anderen Seite ist das eigene System scheinbar gegen einen und sein (bisheriges) Ziel: Es schießt dagegen, wann immer man versucht, alte Strukturen und Handlungswege zu bedienen. Es sorgt für Depressionen, Angstzustände, nächtliches Aufwachen durch Panikattacken, Unkonzentriertheit und Distanz.

Während die andere Seite – ein anderer Persönlichkeitsanteil – immer noch dasselbe will: sich anpassen, einfügen und damit zu garantieren, dass man dazugehört, um sicher zu bleiben.

Doch zu wem genau will man da eigentlich gehören? Passt dieser Mensch überhaupt zu einem? Denn die meisten erwischen sich schon im kostenfreien Erstgespräch mit mir dabei, dass sie sagen: „Ich glaube nicht, dass er ZU MIR passt!“ Sie wollten immer nur passend für andere sein, um überhaupt irgendwohin zu gehören. Oft waren das ähnliche Menschen wie die, die man damals versuchte, zu beeindrucken: die, denen man nur dann genug war, wenn … bestimmte Umstände erfüllt waren. Dass das im Erwachsenenalter kein Ziel mehr ist, ist sicher jedem klar. Und doch spielt dieser Anteil – dieses Innere-Kind-Verhalten – eine große Rolle. Sie besitzt Macht über dein Verhalten, Denken und Fühlen. So leicht, wie man es gern hätte, wird man es nicht los.

Aber man weiß: „Ich muss es loswerden, um endlich inneren Frieden zu finden – und eine Partnerschaft, die mir guttut!“ Ich sehe das genauso und habe deshalb ein eigenes Programm dafür ins Leben gerufen – mit positiven Ergebnissen für meine Klientinnen:

„Wir Menschen brauchen jemanden, brauchen oft Unterstützung, wir können nicht alles alleine bewältigen. Gerade wenn unsere Geschichten massiv sind, wir uns nicht trauen, alleine hinzugucken oder uns alternative Denk- und Handlungsstrategien fehlen. Unser Selbstbild und Selbstwert formen sich ja auch durch den Spiegel, den andere uns vorhalten. Janetts Spiegel war immer wertschätzend und stärkend.

Es ist, als sei Janett den angstbesetzten Weg mit mir gemeinsam an der Hand gegangen – und nun gehe ich den Weg nochmal alleine. Manchmal ist er unheimlich, aber ich weiß, wie es an dieser und jener Stelle war, mit ihr gemeinsam zu gehen. Diese Erinnerung, gerade weil sie immer erreichbar war, direkt wenn Krise und Alarm war, hat sich tief emotional verwurzelt und so hat das Traumatische seinen Schrecken verloren.“ (Olivia, 43)

 

Wunden heilen Coaching Frauen

Lass „Die Wunde der Ungeliebten“ heilen und starte in ein neues Lebensgefühl

Irgendwann müssen wir loslassen und die Wunden heilen, um den Rest unseres wertvollen Lebens zu nutzen. Denn was würde es bedeuten – und wie würde es aussehen -, wenn wir es nicht täten? Wir würden mit den ewiggleichen Schmerzen herumlaufen und uns nur zwischen Problemen und ihrer Bewältigung befinden. Das ist keine Zufriedenheit und weit entfernt von Glück oder verdienter Liebe, Erfolg und Selbstausdruck. Das ist eine selbstgewählte Qual, die den Beruf/das Business gefährdet.

Du kannst sie loslassen, wenn du dich auf eine kleine Reise mit mir begibst: eine Reise hin zu dir, weg von alten Verletzungen – bewussten und unbewussten -, weg von alten Rollen, die dir nicht (mehr) guttun und vor allem weg von Fremderwartungen, die dich einzwängen. Weg von emotionaler und psychischer Überforderung, Verzweiflung, Kontrollzwängen wie Eifersucht oder Verlustängsten. Weg von Lähmung, Konzentrationsschwierigkeiten und hin zu Fokus, Erfolg und beruflicher Stärke/Top-Performance (wenn du diese wünschst).

Viele meiner Klientinnen glauben, sie würden verlieren – also Verluste einfahren -, wenn sie sich auf diese Reise begeben, aber das stimmt nicht. Es gibt zum einen Wege, um dein soziales Umfeld zu erhalten, und es gibt Wege, um es zu gestalten. Man kann wachsen, miteinander, aneinander, auch wenn andere scheinbar mehr Angst haben als man selbst (oder umgekehrt). Du kannst lernen, deine Lebensbereiche zu bereinigen und – nennen wir es mal – nach deinen Vorstellungen zu formen, ohne zu verletzen, ohne dich zu trennen, ohne dem anderen zu nahezutreten. Umgekehrt genauso. Du kannst lernen, wer du wirklich bist (statt dem Konstrukt, das du sein solltest). Du kannst deine Emotionen ab sofort beherrschen, statt dich beherrschen zu lassen.

Ist dir das dienlich? Dann trag dich gern zu einem 60-minütigem Gespräch ein, in dem wir uns deinem Anliegen widmen. Ich bin dein Guide, dein Mentor, dein Schutz und Helfer, wenn es brennt. Ob telefonisch oder per Zoom, Skype, WhatsVideo, FaceTime: Wir treffen uns persönlich und lösen Schritt für Schritt deine Herausforderung. Als Solopreneurin im Bereich Onlinebusiness & Marketing und als hochbegabte Kreative sind auch alle Hybridthemen mehr als willkommen, um dich wieder auf Kurs zu bringen und gleichzeitig deine Herausforderungen in der Liebe zu klären (auch bei Bindungsangst oder bindungsängstlichen Partner:innen). Wir schaffen für dich neue, lebenswerte und erfüllte Möglichkeiten und Wege: FÜR DEIN MAXIMALES GLÜCK. (Übrigens: Noch mehr Testimonials findest du auf meiner Über-mich-Seite.)

Eine Stunde Gespräch für mehr Klarheit über deine zukünftigen Wege >>

 

Erkenne gesunde Bindungsstrukturen

Stell dir vor, du wüsstest binnen von 2-3 Dates, wer für dich gemacht ist und wer nicht. Selbst auf Manipulationen wüsstest du zu reagieren – integer und angstfrei.

>> Ade Zufallsliebe <<

Janett Menzel

Mentorin | Life & Love Design

Schattenarbeiterin, Expertin für Bindungsangst und Kommunikation in Partnerschaften, Emanzipationswunden, transgenerationale Muster, Wer bin ich? Wer will ich sein?, Mutter- und Vaterwunden, Hochbegabung – Hochempathie – Kreativität & Angst. Anfragen und Beratungen >>

 

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