Negative Erfahrungen schwächen uns und entziehen uns wichtige Energie, um weitere Tiefschläge des Lebens auszuhalten und ihnen mit Selbstbehauptung entgegenzutreten. Die Psychologie nennt die Fähigkeit, es dennoch zu können, Resilienz. Es handelt sich hier um die seelische Widerstandskraft, besonders in Krisenzeiten auf Kraftquellen zurückzugreifen. Das können die Familie, die Partnerschaft, Freunde und Bekannte, der Job und Beruf, die Kinder, Leidenschaften und Lebensaufgaben, Hobbys, die Natur, Tiere, Engagements und vieles mehr sein.
Wieso Resilienz so wichtig ist
Unglücklicherweise dünnen sich diese Ressourcen im Laufe des Lebens von allein aus oder altersbedingte Umstände und gesundheitliche Einschränkungen machen sie mühsam bis unmöglich. Isolierte Wohnorte, der Auszug der Kinder, der Tod oder Verlust des Partners und einzelner Familienmitglieder, geringerer sozialer Kontakt zu vormals engen Freunden: Das sind nur einige Lebensereignisse, die eine anhaltende Resilienz erschweren. Doch abgesehen von äußeren Umständen gibt es noch eine weitere Blockade, die eine intakte Widerstandskraft brüchig macht: wir selbst.
Wir vergessen oft, dass Stärke nicht bedeutet, keine negativen Gefühle oder gar Schwächen zu haben. Stärke bedeutet vielmehr, dass wir trotz schwieriger Umstände, Fehlern, Unvorhergesehen und Belastungen des Lebens durchhalten. Wir trotzen einem Zusammenbruch, indem wir uns an den wichtigen Aspekten unseres Lebens aufladen und dort neue Kraft schöpfen. Fehlt uns Seelennahrung wie zum Beispiel sozialer Rückhalt auf einzelnen oder allen Ebenen, können die Stürme des Lebens mehr als nur mühselig sein. Doch es hilft, sich bewusst zu machen, wieviel Kraft man wirklich hat – im Vergleich zu der wenigen Kraft, die wir für real halten: „Ich wurde zu sehr verletzt!“ „Meine letzte Partnerschaft hat mich kaputtgemacht! Noch einmal stehe ich das nicht durch!“ „Meine Erfahrungen haben mich gelehrt, niemandem zu vertrauen!“ „Mein Leben zeigt mir, dass es besser ist, wenn ich allein bleibe!“ und weitere, eingeredete Kraftmängel schwächen nicht nur unsere tatsächliche Energie, sondern lassen uns auch noch glauben, dass es wirklich so sei.
Für mehr Resilienz: Korrigiere die Geschichten, die du dir erzählst
Dabei ist es nur eine Geschichte, die wir uns erzählen, um uns vor erneutem Schmerz zu schützen. Doch wie schwach bist du wirklich? Oder anders ausgedrückt: Wieviel Stärke hättest du, um dich selbst zu retten, wenn dir nichts Anderes übrigbliebe, als für dich zu handeln? Je nachdem, welche Frage man stellt, ändert sich häufig die Antwort: Aus „sehr schwach“ wird dann „sehr viel Kraft“.
Ich halte es für die Krux der heutigen Gesellschaft mitsamt den Medien, der vorherrschenden Online Kommunikation und veränderten Gesellschaftsstrukturen, die uns Menschen glauben lässt, wir hätten nicht alle dieselben Chancen und Risiken und seien abhängig von Erfolg, Arbeit, Wohlstand, Partnerschaft, Familie usw. Im Internet kursieren Millionen Artikel, die uns bereits vorbeten, was wir alles zu tun haben, bevor wir morgens überhaupt aus dem Bett aufgestanden sind:
Sieben Dinge, die du tun musst, um gesund zu bleiben, fünf Weisheiten, nach denen du leben solltest, wenn du glücklich werden willst, neun Sätze, die du nie zu deinem Partner sagen darfst und 15 Gründe, um deinen Job zu kündigen. Eigentlich wissen wir nicht einmal mehr, was wir dürfen. Vom Käseessen könnten Krebszellen aktiviert werden, Fleischesser würden früher sterben und Großstädter sind nicht nur einsamer, sondern auch psychisch labiler, weil sie keinen Kontakt mehr zur Natur haben.
Nicht alles glauben
Die gesamte Gesellschaft hat Angst, etwas falsch zu machen oder durch eine Untat langfristig geschädigt und benachteiligt zu sein. Ich würde sogar so weit gehen, zu sagen, dass unsere Gesellschaft Angst vor dem Tod hat: vor Trennungen, Verlusten, physischem Tod, emotionalem Tod und geistigem Tod. Unvollkommenheit, Eigensinn, Authentizität und Individualität sind Fehler und werden geahndet, so redet man uns ein. Außer man gehört zu einer gebilligten, weil wissenschaftlich erwiesenermaßen, vererbten, andersartigen Gruppierung wie beispielsweise hochsensible, hochbegabte, empathische oder gehandicapte Menschen. Wer ganz „normal“ ist und es auch bleiben möchte, der steht vor dem Problem, entweder durch seine unvollkommene Persönlichkeit anzuecken oder aber sein wahres Gesicht verbergen zu müssen. Dazu zählen die eigenen Bedürfnisse, die erfüllt werden wollen, die Sehnsucht hervorrufen und traurig machen, wenn sie unerfüllt bleiben.
Wer zu bedürftig und zu unangepasst ist, wird abgewertet und im äußersten Fall ausgeschlossen. Wir haben uns zu sehr davon entfernen lassen, unsere individuellen Entscheidungen zu treffen, das Leben so zu nehmen, wie es kommt und es zu meistern, weil uns ohnehin nichts Anderes übrigbleibt und wir leben wollen. Wir folgen latent oder bewusst den Regeln anderer und verdrängen unsere wahre Natur vom ersten Tag unseres Lebens an, passen uns an und spielen alle brav das Spiel der jeweiligen Gesellschaft und Kultur mit. Wenn es nach einigen Menschen gegangen wäre, hätte ich zum Beispiel nicht dieses Buch geschrieben. Wieso ich es dennoch tat? Weil ich es mir zutraute, meine Stärken kannte, es unbedingt wollte und Teil einer Gruppe bin, die gebilligt wird: die Kreativen, die ohnehin immer ihr Ding machen. Und obwohl sie irgendwie abnorm sind, bringen sie mitunter etwas Wertvolles hervor. Du verstehst, worauf ich hinausmöchte.
Mit Eigensinn zu Resilienz
Doch hier ist die gute Nachricht: Einige wenige, völlig „Normale“, und es werden immer mehr, haben es trotz und wegen ihrer Individualität geschafft, ihren Eigensinn für das zu nutzen, was die Psychologie Resilienz nennt. Sie scheren sich nicht um das, was irgendwer schreibt oder sagt, was Menschen heutzutage müssten. Sie machen einfach nur das, was sie machen wollen und glauben jeden Tag daran, dass das das Richtige für sie ist. Wenn sie feststellen, dass es hinderlich ist, lassen sie es sein und machen etwas Anderes. Natürlich müssen auch sie lernen, so wie die Akzeptierten, wie sie mit Kritik, Ablehnung und den Sorgen und Zweifeln, die erwachsen, umgehen. Sie müssen genauso lernen, ihre Angst vor dem Versagen zu bändigen. Denn nicht nur Kreative sind tief getroffen, wenn ihr Werk kritisiert oder gar zerrissen wird. Sieht man sich einmal die vielen Shitstorms auf Facebook an, weiß man, was die Menschen, die sich auf Gedeih und Verderb nicht mehr anpassen wollen, alles aushalten müssen. „Wie kannst du es nur wagen?“ „Alles, was du machst, ist reinster Schwachsinn!“ sind die Grundtöne dieser Hasstiraden, wenn Noch-Angepasste den Ungehorsamen erklären wollen, dass sie sich falsch verhalten und zudem falsch sind. Und trotz all dem, was ihnen und ihrer Arbeit begegnen kann, machen sie einfach weiter.
Was unterscheidet diese Menschen von anderen? Eigentlich nur eines: Sie kümmern sich um das, was ihnen im Inneren Halt gibt, mehr, als um das, was andere Menschen ihnen vordiktieren wollen. Sie können sich abgrenzen. Sie nähren ihren unzerstörbaren Glauben. Sie zweifeln die Diktate schon beim ersten misslichen Tonfall an und erkennen: Hier spricht jemand, der Veränderung und Andersartigkeit, Wachstum und Fortschritt scheut. Hier spricht jemand, der sich lieber seiner Angst beugt, statt ihr zu trotzen. Es ist weniger die eigene Angst, sondern mehr die, die die anderen haben.
Nur diese eine Form der Angst, nämlich die Angst vor seiner eigenen Größe, ist unübersehbar. Sie bleiben also lieber klein und sich bedeutungslos fühlend im Sumpf der angepassten Masse zurück, als hervorzustechen, weil sie so sind, wie sie sind. Sie kennen weder ihre Höhlen noch ihre offenen Meere – sie verneinen ihre Schwächen und Chancen und huldigen ihre vermeintlichen Stärken so sehr, dass sie nichts brechen könnte, solange sie im vorgegebenen Rahmen der Gesellschaft bleiben. Hat jemand anderes aber eine besondere Stärke und Kraft, die er kennt und auch zeigt, heißt es von vielen Seiten gleich, er sei eingebildet und würde sich für etwas Besseres oder Besonderes halten. An sich und seine Einzigartigkeit zu glauben, ist heutzutage eben ein gewaltiges Unterfangen, wenn man Großes vorhat. Zum Beispiel man selbst zu werden und sich zu trauen, so zu leben.
Resilient im Alltag
Hier kommt also Resilienz ins Spiel. Entscheidende Faktoren wie Unterstützung durch Gruppen wie die Familie, Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft und den Zusammenhalt fördernde Werte, die die Resilienzforschung „shared values“ nennt, sind nicht immer vorhanden. Auch wenn nach der Theorie Menschen, die über diese Faktoren verfügen, für besonders resilient eingestuft werden, heißt das nicht, dass Menschen, die in diesem Bereich Mängel aufweisen, automatisch nicht resilient sein können. Denn Resilienz ist keine feste Größe. Resilienz kann man fördern, indem man an den Hindernissen bewusst und aktiv arbeitet. Sich selbst beruhigen zu können, Vermeidungsverhalten erkennen zu können und seine Gefühle, statt sie zu verdrängen, auszusprechen, kann zu einer stärkeren Resilienz führen, genauso wie eine weitere, ausschlaggebende Fähigkeit: andere Menschen um Unterstützung und Rat zu bitten.
Wenn wir in solchen Momenten immer nur auf soziale Unterstützung hofften und ohne sie im Stillstand verharren würden, hätte es so mach große Entwicklung der Geschichte der Welt wohl nicht gegeben: Autos, Elektrizität, Telefon, Internet, aber auch Chancengleichheit und Demokratie.
Wenn wir niemanden im Rücken haben und niemanden, der uns an die Hand nimmt, bleibt uns nichts übrig, als uns selbst diese Person zu werden. Es hilft, wenn du die folgenden Eigenschaften und Fähigkeiten besitzt: Selbstwirksamkeitserwartung, Eigensinn, Beharrlichkeit, Willensstärke, Visionen, Vorstellungskraft, Mentale Stärke, Emotionale Widerstandskraft, Kommunikationsfähigkeiten, Lösungskompetenz, Glaube an sich selbst und Wissen um seine Kraft.
Weitere entscheidende Faktoren, die die Resilienz unterstützen können, sind unter anderem Realismus, Glauben (Religiosität), Sinn empfinden können, Intelligenz, Impulskontrolle, eine geringe Zukunftsangst, das aktive Gestalten von Beziehungen, Zuversicht, Werteorientierung, Zielstrebigkeit, Akzeptanz, Toleranz, Verantwortungsbewusstsein und -übernahme sowie Anpassungsfähigkeit. Das Gute ist, dass all diese Kompetenzen erlernbar sind. Wer einen oder mehrere Punkte noch nicht ausgebildet hat, der kann es also nachholen und seine Lücken allein schließen.
Auf der Suche nach dem verborgenen Schatz: Deine Schlüsselkompetenzen
Um herauszufinden, welche Kompetenz noch unausgereift ist, in welchem Bereich die meisten Ängste und größte Traurigkeit auftreten, habe ich eine weitere Übung erstellt.
Pro Kompetenz findest du mehrere Denkanstöße. Spürst du bei einem Bereich vermehrten Widerstand, so zeigt dir dieser, dass es hier etwas Wichtiges zu lernen und zu entdecken gibt. Betrachte es nicht als Fehler oder Mängel, sondern als willkommene Einladung, zu wachsen und dich zu der Person zu entwickeln, die du gern wärst.
Bereich Eigensinn und Werte
Gibt es Inhalte deines Lebens, auf die du partout bestehst und die dir niemand streitig machen kann? Hast du Grenzen, die indiskutabel sind und für deren Wahrung du Einiges bereit wärst, zu tun? Gibt es Inhalte oder Bereiche deines Lebens, in denen du schnell ins Strudeln kommst, wenn andere Meinungen geäußert werden? Stellst du dich oder einen Lebensbereich häufig bzw. schnell infrage?
Bereich Zielstrebigkeit und Verantwortung
Hast du Ziele? Machst du dir Pläne, To do-Listen und Checklisten, die du konsequent abarbeitest? Weichst du häufig vor Veränderungen zurück, die deine Komfortzone oder Ängste berühren? Denkst du über deine Ängste und Hindernisse auf dem Weg zu einem Ziel nach, um dann zu entscheiden, dass du es nicht verfolgen wirst? Traust du dich, Menschen anzuleiten und den Überblick zu bewahren? Scheust du Verantwortung, wenn etwas auf dem Spiel steht? Kannst du Schwächen anderer Menschen ertragen? Erträgst du die Bedürftigkeit von Menschen? Versteckst du deine Bedürfnisse?
Bereich Willensstärke und Beharrlichkeit
Brichst du Tätigkeiten leicht ab, wenn sie dir nicht auf Anhieb gelingen? Haben dir Menschen schon einmal Ideen und Meinungen ausgeredet, weil sie sie für schädlich oder einfältig hielten bzw. glaubten, dass du es nicht schaffen könntest? Arbeitest du lieber im Team? Was traust du dir allein zu? Ist für dich Wissen und Lernen ein Selbstzweck für Wachstum oder Mittel zum Zweck?
Bereich Visionen und Vorstellungskraft
Hast du Träume, die du dir erfüllt hast? Hast du aktiv Träume, die du dir noch erfüllen möchtest? Gibt es gesellschaftliche, kulturelle oder soziale Visionen, die in dir leben, die ihren Ausdruck suchen? Kannst du dir gedanklich ausmalen, wie deine umgesetzten Träume und Visionen aussähen?
Bereich Anpassungsfähigkeit und Impulskontrolle
Reagierst du verletzt, wütend, ängstlich und abweisend, wenn dich jemand mit einer anderen Meinung konfrontiert, kritisiert oder ablehnt? Kannst du dich zurücknehmen, auch wenn nichts dafürspricht? Kannst du akzeptieren, dass es unveränderbare Tatsachen gibt? Arbeitest du aktiv an Lebensinhalten, die du verändern kannst? Gibst du Menschen schnell, was sie von dir fordern, auch wenn für dich wenig dabei herausspringt? Kannst du auf das Gute vertrauen?
Bereich Mentale Stärke und Intelligenz
Bildest du dich regelmäßig weiter? Gibt es einen Menschen, den du für sein Wissen und seinen Weg bewunderst? Kannst du bei dir bleiben, auch wenn dich jemand vehement herausfordert? Kannst du fremde Werte, Ziele und Bedürfnisse von deinen abgrenzen? Hast du Leidenschaften, Hobbys oder einen Beruf, in den du thematisch eintauchen kannst, um immer wieder Neues und Interessantes daran zu finden? Liest du viel? Magst du tiefgreifende Unterhaltungen oder lieber oberflächlichen Small Talk?
Bereich Emotionale Widerstandskraft, Zuversicht, Freiheit von Angst
Gibst du Menschen schnell, was sie von dir fordern? Ärgerst du dich oft im Nachhinein über Menschen oder dich und wünschtest, dass du anders reagiert hättest? Schämst du dich häufig für deine Worte und Taten? Fühlst du dich schuldig, wenn dich jemand wenig sympathisch findet? Führst du schwierige Gespräche oder Gespräche mit schwierigen Menschen im Kopf weiter, obwohl sie beendet sind? Machen dir Ablehnung oder mögliche schmerzhafte Konsequenzen nachhaltig Angst.
Bereich Kommunikationsfähigkeiten und aktive Gestaltung von Beziehungen
Kannst du deine Gefühle, auch die negativen, bei engen Freunden, der Familie oder anderen Bezugspersonen ausdrücken? Kannst du um Rat und Unterstützung bitten? Kannst du zuhören, ohne nach einer gewissen Zeit zu unterbrechen und das Gespräch auf dich zu lenken? Kannst du anderen Menschen sowohl Raum, als auch Nähe geben, wenn sie dich darum bitten? Kannst du in Ruhe mit respektvoller Stimme Gespräche führen, in denen es um deine Bedürfnisse und mögliche Enttäuschungen geht? Kannst du Zugeständnisse machen, auch wenn sie sich nicht zu 100 Prozent mit deiner Einstellung decken? Bist in Beziehungen der aktive oder eher passive Part, der angeleitet und geführt werden will?
Bereich Lösungskompetenz
Warnst du Menschen vor möglichen Gefahren oder sprichst du mit ihnen über mögliche Lösungen? Siehst du dich in schwierigen Momenten deines Lebens nach Lösungen um? Suchst du aktiv, bis du eine Lösung gefunden hast oder gibst du zwischendrin auf und resignierst? Siehst du Probleme als Herausforderungen oder als möglichen Totschlag.
Bereich Akzeptanz und Toleranz
Fällt es dir leicht, Menschen und Konzepte, die nicht zu deinem Weltbild passen, zu akzeptieren und tolerieren? Streitest du häufig mit Menschen über ihre Einstellungen? Glaubst du an deine Ängste oder drängst gar anderen Menschen deine Wege und Un/Möglichkeiten auf?
Bereich Glaube an sich selbst und Wissen um seine Kraft
Glaubst du daran, dass du sicher bist? Glaubst du, dass du alles schaffen kannst? Kennst du deine Ecken und Kanten und weißt, wie du mit ihnen umgehen solltest? Kannst du deine Stärken nutzen, um deine Entwicklungspotenziale zu verbessern? Ist es für dich schwer, offen und ehrlich über vermeintlich schwierige Charaktereigenschaften zu sprechen?
Dies war ein Auszug aus meinem Buch:
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