Vorletztes Jahr um diese Zeit schrieb ich ein Weihnachtsgedicht: ein Gedicht für meine Freunde, meine Familie, meine Bekannten, meine Kollegen und alle anderen Menschen, die mir am Herzen liegen. Ich wünsche jedem das Weihnachtsfest, das er braucht, um sich wohl zu fühlen und mit sich im Reinen zu sein.
Calvin Coolidge, 30. Präsident der USA, sagte einmal: „Weihnachten ist kein Zeitpunkt und keine Jahreszeit, sondern eine Gefühlslage.“
Darum geht es auch in meinem kleinen Weihnachtsgedicht:
Weihnachtswunsch
Ich wünsche euch zur Weihnachtsnacht
Dass wirklich nichts vom Tännlein kracht
Dass ihr euch und
Alle anderen auf die Weihnacht freut und
Euch heut‘ ausnahmsweise keine Sorgen macht.
Ich wünsche euch einen flachen Bauch
Trotz Futtern jenseits dem Durchschnittsverbrauch
Trotz all dem Süßen, Plätzchen und Kuchen
Und ganz viel Ruhe nach dem Geschenkesuchen.
Ich wünsche euch bei Kerzenschein
Seelenfrieden, Glück und Geborgensein
Durch all die Herzen und funkelnden Äuglein
Und dass eure Liebsten durch euer Beisein
Sich glücklich fühlen und ihr euch wie Englein‘.
Ich wünsche euch von ganzem Herzen
Dass eure Wunden nicht mehr schmerzen
Sie sich für immer verwandeln in Freude.
Ich wünsche euch Schnee und Himmelsbläue.
Ich wünsche euch zur Weihnachtsnacht
Dass wenigstens ein Traum neu erwacht
Ich wünsche euch trotz aller Menschen
Vergessen und Vergeben und dass ihr stattdessen lacht
Über all die Streitigkeiten, die euch fertiggemacht.
Hier fehlt ein „haben“
Aber dafür ist hier kein Platz
Denn ich wünsche euch Zeit
In der ihr euch keine Gedanken macht
Über „richtig“ und „falsch“ in der heutigen Nacht.
An diesen Tagen ist der perfekte Platz
Für alles, was euch glücklich macht
Für alles, was euch mit Leichtigkeit beseelt
Auch wenn jemand Liebes an eurer Seite fehlt
Wünsche ich euch die Gedanken an gute und schöne Zeiten
An die glücklichen Momente, trotz aller Argumente.
Und seid ihr auch allein oder fühlt euch mal einsam
Ich wünsche euch die Kraft mit eurem Herzen allein zu sein
Es schlagen zu hören und dankbar zu sein
Für die Tage und das Leben an sich, kein
Vergangenes Wort möge euch noch schmerzen.
Ich wünsche euch die schönsten Gefühle – im tiefsten Herzen.
Ach, jetzt geht der Stift allmählich aus
Und aus dem Ofen riecht schon der Schmaus.
Darum wünsch‘ ich euch in dieser heil‘gen Nacht
Dass euch wenigstens etwas,
Wenn nicht gar alles,
Unendlich glücklich macht.
Liebste Weihnachtsgrüße,
Deine Janett
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